Iryna Bilyk
Iryna Mykolajiwna Bilyk (ukrainisch Ірина Миколаївна Білик; * 6. April 1970 in Kiew, Ukrainische SSR) ist eine ukrainische Sängerin und Komponistin.
Leben
Bilyk kam als Tochter eines Ingenieurs einer Kiewer Flugzeugfabrik zur Welt. Sie begann im Alter von fünf Jahren zu tanzen, und ein Jahr später im Kinder-Ensemble „Sonetschko“ (ukrainisch Сонечко, zu deutsch: „Kleine Sonne“) zu singen. Im Alter von 19 Jahren nahm sie am Musikfestival Tscherwona ruta (Червона рута) teil.[1]
Sie studierte an der Kiewer Nationalen Universität für Kunst und Kultur. Im Jahr 1995 fand ihr erstes Solokonzert im Palast Ukrajina statt. Zwischen 1990 und 2017 veröffentlichte sie zwölf Alben.[2] Etliche Singles und EPs wurden ausgekoppelt.[3]
Bilyk ist verheiratet[4] und hat zwei Söhne, wobei der zweite mit Hilfe einer Leihmutter ausgetragen wurde.[5]
Ehrungen
- Volkskünstler der Ukraine (2008[2])
Diskografie
Studioalben
- 1990 Kuwala sosulja
- 1994 Ja roskaschu
- 1995 Nowa
- 1996 Tak prosto
- 1997 Farby
- 2000 OMA
- 2002 Biłyk (auf Polnisch)
- 2003 Bilyk. Krajina
- 2004 Ljubow. Jad (auf Russisch)
- 2008 Na bis (auf Russisch)
- 2014 Rasswet (auf Russisch und Ukrainisch)
- 2017 Bes grima (auf Russisch und Ukrainisch)
Singles
- 1996 Tak prosto
- 1999 Wybatschaj
- 2001 Kraina
- 2002 Anioł?
- 2002 Droga
- 2003 Mowtschaty (Duett mit Skrjabin)
- 2017 Listja
- 2018 Ne pytaj
- 2018 Wpersche
- 2018 Ne chowaj otschej
Kompilationen
- 1998 Kraschtsche: 1988 – 1998
- 2006 Dopomochty tak lechko
- 2008 Nawsegda. The Best Of
- 2012 My budem wmeste. The Best
Filmografie
- 2004 Sorotschinskaja jarmarka – eine ausländische Sängerin
Weblinks
- Iryna Bilyk in der Internet Movie Database (englisch)
- Iryna Bilyk bei Discogs
Einzelnachweise
- Biografie Iryna Bilyk auf uznayvse.ru; abgerufen am 3. Dezember 2017 (russisch)
- Iryna Bilyk auf viva.ua; abgerufen am 3. Dezember 2017 (russisch)
- Diskografie bei Discogs
- Irina Bilyk heiratete zum ersten Mal offiziell. Die Wahl der Künstlerin fiel auf den Vater ihres zweiten Kindes aufviva.ua vom 3. Oktober 2016; abgerufen am 5. April 201720 (ukrainisch)
- Pressebericht bei VIVA.ua