Indaiatuba
Indaiatuba ist eine Stadt im Landesinneren des brasilianischen Bundesstaates São Paulo mit 235.367 Einwohnern (2016).
Indaiatuba | ||
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Indaiatuba auf der Karte von São Paulo | ||
Basisdaten | ||
Staat | Brasilien | |
Bundesstaat | São Paulo | |
Stadtgründung | 9. Dezember 1830 | |
Einwohner | 235.367 (Ber. 2016) | |
Stadtinsignien | ||
Detaildaten | ||
Fläche | 311 km² | |
Höhe | 624 m | |
Zeitzone | UTC−3 | |
Stadtvorsitz | Nilson Alcides Gaspar | |
Website | ||
Die Stadt hat ihren Namen von Indaiá. In der Sprache der Ureinwohner der Region (Tupí-Guaraní) bezeichnet Indaiá die Palmenart Attalea dubia. Das Wort tuba deutet in dieser Sprache an, dass die Attalea dubia an diesem Ort sehr häufig vorkommt.
Lage
Die Stadt liegt auf 47° 13' West und 23° 05' Süd, in der RMC (Região Metropolitana de Campinas) in einer Entfernung von 40 Kilometern zu Campinas und 90 Kilometern zur Stadt São Paulo. Das Gemeindegebiet umfasst ein Territorium von 311 km².
Wirtschaft
In der Stadt haben große Automobilunternehmen, wie Toyota,[1] General Motors und Honda Fertigungsstätten. Daneben gibt es Niederlassungen von anderen internationalen Firmen, wie Unilever, Kion Group, sowie der deutschen GPM Geräte- und Pumpenbau GmbH.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der Parque Ecológico (deutsch: Ökologischer Park) bietet neben Rad- und Wanderwegen einen integrierten Themenpark (Parque Temático). Ferner gibt es in der Stadt ein Eisenbahnmuseum, das neben einer Lokomotive aus dem 19. Jahrhundert auch eine Modelleisenbahn der Spur H0 ausstellt.[2]
Persönlichkeiten
- Constantino Amstalden (1920–1997), Bischof von São Carlos
- Laércio José Milani (1931–1985), Fußballspieler