Hyazinth Malachow von Malachowski
Hyacinth Malachow von Malachowski (* 1712; † 17. April 1745 in Brieg) war preußischer Oberst und Chef des Husarenregiments Nr. 3.
Leben
Der Generalleutnant Paul Joseph Malachow von Malachowski war sein Bruder.
Er diente bis 1741 im Regiment des Marschalls von Sachsen, das in französischen Diensten stand. 1741 wechselte er als Oberst in preußische Dienste und kam in das Husarenregiment Nr. 3. Als dessen bisheriger Chef Friedrich Asmus von Bandemer 1741 entlassen wurde, erhielt Malachowski das Regiment. Während des Zweiten Schlesischen Krieges wurde er am 12. April 1745 in einem Gefecht bei Groß-Strelitz von einem preußischen Husaren angeschossen.[1][2] Er wurde nach Brieg gebracht, wo er an seinen Verletzungen erlag.
Literatur
- Anton Balthasar König: Hyacinth Malachow von Malachowsky. In: Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen. Band III. Arnold Wever, Berlin 1790, S. 478 (Hyacinth Malachow von Malachowsky in der Google-Buchsuche).
- Leopold von Zedlitz-Neukirch: Neues preussisches Adelslexicon. S. 339.
Einzelnachweise
- Johann Gotfried Haymann: Neueröffnetes Kriegs- und Friedesarchive Dritter Band Worinn die Begebenheiten von denen ersten sechs Monaten dieses 1745. Jahres erzehlet, und die dahin gehörige Acta publica mitgetheilet werden. Band 3, S. 465.
- Nach diesen Angaben fiel der verhängnisvolle Schuss zwei Stunden nach dem Gefecht, Wichtige Nachrichten die Krieges-Begebenheiten der Jahre 1744, 1745. betreffend, S. 81
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