Anton Balthasar König

Anton Balthasar König (* 13. Dezember 1753; † 14. Januar 1814 i​n Berlin[1]) w​ar ein deutscher Historiker u​nd Genealoge.

König w​ar Absolvent d​es Cöllnischen Gymnasiums, Berlin, u​nd anschließend a​ls Registrator u​nd Sekretär i​m Generaldirektorium tätig. Ab e​twa 1800 w​ar er a​ls Ordensrat b​eim Johanniterorden angestellt. König w​urde bekannt d​urch Arbeiten geschichtlichen u​nd genealogischen Inhalts.[2][3]

Werke

  • Biographisches Lexikon aller Helden und Militärpersonen, welche sich in preussischen Diensten berühmt gemacht haben, 4 Teile. Berlin 1788–1791; Nachdruck in 4 Teilen: LTR, Starnberg 1989, ISBN 3-88706-305-8.
  • Lebensbeschreibung des Königl. Preuß. Generalfeldmarschalls Kurt Christoph Grafen von Schwerin: Bei Gelegenheit des Bergerschen Kupferstiches, den Tod Schwerins vorstellend, aufgesetzt. Kunze, Berlin u. Frankfurt a. d. Oder 1790 (Digitalisat).
  • Leben und Thaten Jakob Paul Freiherrn von Gundling, Königl.-Preussischen Geheimen Krieges-, Kammer-, Ober-Apellations- und Kammergerichts-Raths wie auch Zeremonienmeisters und Präsidenten bei der Königl. Societät der Wissenschaften etc. eines höchst seltsamen und abenteuerlichen Mannes, Berlin 1795 (Nachdruck: Berliner Handpresse, Berlin 1980).
  • Berlin, von seiner Entstehung bis auf gegenwärtige Zeit historisch-geographisch beschrieben. Nebst einigen Bemerkungen über Literatur, Sitten und Gebräuche seiner Einwohner, Dieterici, Berlin 1798.
  • Authentische Nachrichten von dem Leben und den Thaten George Freiherrn von Derfflinger (Digitalisat).
  • Historisch-merkwürdige Beyträge zur Krieges-Geschichte des großen Churfürsten Friedrich Wilhelms in der Lebensbeschreibung Otto Christophs Freyherrn v. Sparr (Digitalisat).

Literatur

Wikisource: Anton Balthasar König – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. König in der Datenbank der BnF (Stand: 30. November 2013).
  2. Berliner Sittengemälde in: Nachrichten aus dem alten Berlin 1998, S. 87.
  3. Ludwig Denecke, Tilo Brandis: Die Nachlässe in den Bibliotheken der Bundesrepublik Deutschland. Boppard 1981, S. 194.
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