Hvalfjarðarsveit
Die Gemeinde Hvalfjarðarsveit liegt im Westen Islands in der Region Vesturland. Am 1. Januar 2019 hatte die Gemeinde 638 Einwohner.
Basisdaten | |
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Staat: | Island |
Region: | Vesturland |
Wahlkreis: | Norðvesturkjördæmi |
Sýsla: | Borgarfjarðarsýsla |
Einwohnerzahl: | 638 (1. Januar 2019) |
Fläche: | 482 km² |
Bevölkerungsdichte: | 1,32 Einwohner/km² |
Politik | |
Gemeindenummer | 3511 |
Kontakt | |
Website: | www.hvalfjordur.is |
Karte | |
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Geografie
Das Gemeindegebiet liegt zwischen dem Hvalfjörður und dem Borgarfjörður. Es steigt im Skarðsheiði auf 1.041 Meter an.
Südwestlich von Hvalfjarðarsveit liegt Akranes, im Norden Borgarbyggð und Skorradalur, östlich Bláskógabyggð und im Süden Kjós.
Im Westen des Gemeindegebiets, nordöstlich des Akrafjall, liegt der See Eiðisvatn östlich der Siedlung Melahverfi. Vom See fließt der Fluss Laxá in den Hvalfjörður. Südöstlich des Berges Skarðsheiði liegen die drei Seen Eyrarvatn, Glammastaðavatn und Geitabergsvatn. Im äußersten Osten des Gemeindegebiets liegt der See Hvalvatn östlich des Tafelvulkans Hvalfell und nördlich des Botnssúlur. Von diesem See fließt der Fluss Botnsá in den Hvalfjörður, wobei sie den fast 200 m hohen Wasserfall Glymur hinabstürzt. Dieser ist der zweithöchste Wasserfall Islands.
Geschichte
Hvalfjarðarsveit entstand am 1. Juni 2006 durch die Fusion der Landgemeinden Hvalfjarðarströnd (Hvalfjarðarstrandarhreppur), Skilmannahreppur, Innri-Akranes (Innri-Akraneshreppur) und Leirá og Melar (Leirár- og Melahreppur). Bei der Wahl des neuen Gemeindenamens konnte sich Hvalfjarðarsveit gegenüber den Namensvorschlägen Hvalfjarðarbyggð, Heiðarsveit, Heiðarbyggð und Hafnarbyggð durchsetzen.
Einwohnerentwicklung
Datum | Einwohner |
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1. Dez. 1981: | 581 (Gebietsstand 2006) |
1. Dez. 1997: | 542 (Gebietsstand 2006) |
1. Dez. 2003: | 559 (Gebietsstand 2006) |
1. Dez. 2004: | 561 (Gebietsstand 2006) |
1. Dez. 2005: | 603 (Gebietsstand 2006) |
1. Dez. 2006: | 616 |
Ehemalige Gemeinden
Die ehemalige Landgemeinde Hvalfjarðarströnd zählte 147 Einwohner (2005). Das Gemeindegebiet lag nördlich des Hvalfjörður und steigt im Skarðsheiði auf 1.041 Meter an. Der Kirchort war Saurbær.
Die ehemalige Landgemeinde Skilmannahreppur zählte 214 Einwohner (2005). Das Gemeindegebiet lag an der Nordseite der Halbinsel Akranes. Im unmittelbaren Einzugsgebiet der Stadt Akranes gelegen, konnte die Gemeinde Skilmannahreppur von 1997 bis 2005 einen Bevölkerungszuwachs von 71 % verbuchen.
Die ehemalige Landgemeinde Innri-Akranes (isl. Innri-Akraneshreppur) zählte 113 Einwohner (2005). Das Gemeindegebiet lag an der Südseite der Halbinsel Akranes. Der Kirchort ist Innrihólmur.
Die ehemalige Landgemeinde Leirá og Melar (isl. Leirár- og Melahreppur) zählte 129 Einwohner (2005). Das Gemeindegebiet lag an der Südseite des Borgarfjörður. Der Kirchort war Leirá.
Hvalfjarðarströnd | Skilmannahreppur | Innri-Akranes | Leirá og Melar | |
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Gemeindenummer: | 3501 | 3502 | 3503 | 3504 |
Fläche in km²: | 270 | 25 | 132 | 55 |
Einwohnerzahl am 1. Dez. 1981: | 167 | 131 | 134 | 149 |
Einwohnerzahl am 1. Dez. 1997: | 167 | 125 | 123 | 127 |
Einwohnerzahl am 1. Dez. 2003: | 154 | 152 | 121 | 132 |
Einwohnerzahl am 1. Dez. 2004: | 147 | 167 | 117 | 130 |
Einwohnerzahl am 1. Dez. 2005: | 147 | 214 | 113 | 129 |
Bevölkerungsveränderung 1981–2005: | −12 % | +63 % | −16 % | −13 % |
Verkehr
Die wichtigsten Straßen sind der Hringvegur im Westen des Gemeindegebiets und der Hvalfjarðarvegur , der um den Hvalfjörður führt. Über den langen Tunnel Hvalfjarðargöng der unterhalb des Hvalfjörður führt, ist die Gemeinde an Mosfellsbær und Reykjavík angebunden.