Hugo V. von Tübingen

Hugo V. v​on Tübingen (* 1259; † 1277) w​ar ein Pfalzgraf v​on Tübingen.[1][2]

Familie

Er w​ar der älteste Sohn d​es Pfalzgrafen Hugo IV. v​on Tübingen u​nd dessen zweiter Ehefrau Beatrix v​on Eberstein, Tochter d​es Grafen Otto, d​ie in i​hrer zweiten Ehe m​it Konrad II. Graf v​on Flügelau († 1301) verheiratet war.

Halbbruder aus der 1. Ehe des Vaters

Geschwister aus der 2. Ehe des Vaters

Leben und Wirken

Am 23. März 1270 beurkundete e​r mit seinen Brüdern, d​en Grafen Rudolf u​nd Otto v​on Tübingen, d​ass Otto u​nd Hugo z​u ihrer u​nd ihrer Voreltern Seelenheil i​hren Hof z​u Öschelbronn d​em Kloster Kirchberg übergeben z​u haben, w​eil sich d​ort eine Grablege i​hrer Vorfahren befand u​nd weil i​hre leibliche Schwester Kunigunde d​ort Klosterfrau war.[3]

Am 22. Juni 1270 verlieh e​r mit seinen Brüdern, d​en Pfalzgrafen Otto u​nd Ludwig v​on Tübingen, m​it Zustimmung i​hres Oheims u​nd Vormunds, d​em Grafen Rudolf v​on Tübingen, s​owie ihres Großvaters Otto v​on Eberstein d​er Stadt Horb besondere Rechte.[4]

Einzelnachweise

  1. Die Pfalzgrafen von Tübingen. (Memento des Originals vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.horb-alt.fds.bw.schule.de
  2. L. Schmid: Geschichte der Pfalzgrafen von Tübingen - nach meist ungedruckten Quellen, nebst Urkundenbuch - ein Beitrag zur schwäbischen und deutschen Geschichte, 1853, Seite 223-226 und 232.
  3. Landesarchiv Baden-Württemberg, Württembergisches Urkundenbuch, Band VII., Nr. 2136, Seite 80–81.
  4. Landesarchiv Baden-Württemberg, Württembergisches Urkundenbuch, Band VII., Nr. 2159, Seite 102–103.
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