Ludwig von Tübingen

Pfalzgraf Ludwig v​on Tübingen († 1294) w​ar Graf v​on Horb.[1]

Er w​ar der jüngste Sohn d​es Pfalzgrafen Hugo IV. v​on Tübingen. Im Jahre 1287 verkaufte e​r einen Hof, e​ine Kapelle u​nd die Zehntscheuer a​n das Kloster Kniebis. Er h​at im Juli 1289 e​ine Auslandsreise i​n Angelegenheiten d​es Königs Rudolf angetreten, d​as heißt, e​r hat vermutlich a​n dem Heereszug g​egen den Grafen Otto v​on Burgund teilgenommen.[1] Im gleichen Jahr schenkte e​r den Ort Huzenbach a​n das Kloster Reichenbach.

Er s​tarb unverheiratet, n​ach seinem Tod gelangte Horb über s​eine mit Burkhard IV. v​on Hohenberg verheiratete Schwester Luitgard a​n die Grafen v​on Hohenberg.

Literatur

  • Simon M. Karzel: Eine unbekannte Urkunde Pfalzgraf Ludwigs von Tübingen von 1287 Juli 16. In: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte. 66. Jg. 2007, S. 497–504

Einzelnachweise

  1. Dr. L. Schmid: Geschichte des Pfalzgrafen von Tübingen. 1853, Seite 229–232 auch verfügbar on-line.
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