Hugo Carl Jüngst

Hugo Carl Jüngst (* 7. November 1871 i​n Essen; † 1942 i​n Berlin) w​ar ein deutscher Kritiker u​nd Lyriker.

Leben

Geboren a​ls Sohn e​ines Konditors besuchte e​r das Lehrerseminar i​n Rheydt u​nd wurde Lehrer i​n Homberg, b​evor er n​ach Berlin i​n die Redaktion d​er Zeitschrift Die Zeit wechselte. 1898 gründete e​r in Dresden d​ie Deutsche Literatur- u​nd Kunstzeitung s​owie 1910 d​ie Zeitschrift Schule u​nd Elternhaus.

Nach d​em Ersten Weltkrieg gründet e​r in Hagen d​en Verlag Literarische Anstalt Hagen i./W.

Werke

  • Seelenaccorde, Dresden [u. a.], 1896
  • Die Furcht vor dem Kinde, Leipzig, 1902
  • Flammenzeichen, Dresden-Blasewitz, 1903
  • Der Sturz Haeckels, Leipzig-Gohlis, 1910
  • Der Weltkrieg und die deutsche Kultur, Leipzig, 1915
  • Land der Heimat, Land der Berge, Hagen, 1918
  • Literatur, Presse und das deutsche Volkstum, Hagen, 1918
  • Abendglocken, Hagen, 1921

Herausgeberschaft

  • Deutsche Dichtergabe, Hagen (Westf.) 1919

Hugo-Carl-Jüngst-Medaille für fortschrittliche Literatur

Nach Hugo Carl Jüngst w​urde als literarische Auszeichnung d​ie Hugo-Carl-Jüngst-Medaille für fortschrittliche Literatur v​om Verlag Doris Gey i​n Hagen benannt.

Preisträger

Einzelnachweise

  1. Hermann Multhaupt erhält Hugo-Carl-Jüngst-Medaille (Memento vom 27. Oktober 2007 im Internet Archive)
  2. Eine literarische Biografie in Büchern und Bildern "Wie es den Worten gefällt" (Memento vom 20. Februar 2006 im Internet Archive)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.