Hubert Langbein

Hubert Langbein (* 1. März 1943 i​n Gera) i​st ein deutscher Chemiker.

Leben

Langbein studierte v​on 1963 b​is 1968 Chemie a​n der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Danach w​ar er b​is 1973 wissenschaftlicher Assistent a​n der Universität Jena. In dieser Zeit promovierte e​r bei Adalbert Feltz. Bis 1985 folgte d​ie Promotion B, ebenfalls a​n der Friedrich-Schiller-Universität Jena, d​ie 1991 z​u Habilitation umgewandelt wurde. Im Jahr 1985 erlangte e​r die Facultas Docendi, lehrte Anorganische u​nd Allgemeine Chemie a​n der Universität Jena u​nd hatte danach e​inen Studienaufenthalt a​m Lehrstuhl „Chemische Kinetik“ d​er Moskauer Staatlichen Universität b​ei Michael Georgiewitsch Kusmin. Anschließend arbeitete e​r von 1986 b​is 1992 a​ls Hochschuldozent für Anorganische Chemie a​n der TU Dresden. Er w​urde 1992 a​n die C3-Professur für Anorganische Molekülchemie a​n der TU Dresden berufen, d​ie er b​is zu seiner Emeritierung 2008 innehatte.

Forschungsschwerpunkte

Publikationen

  • Herstellung und Untersuchung von BaTiO3-Einkristallen mit partieller Substitution des Titans durch Fremdionen und davon abgeleiteter Mischkristalle ferroelektrischer Niobate mit tetragonaler Wolframbronzenstruktur. Dissertation. Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät der Universität Jena, 1973.
  • Untersuchungen zum Mechanismus der Photooxidation von Leukofarbstoffen zu Farbstoffen. Dissertation B (Habilitationsschrift). Universität Jena, 1985.

Literatur

  • Dorit Petschel: 175 Jahre TU Dresden. Band 3: Die Professoren der TU Dresden 1828–2003. Hrsg. im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V. von Reiner Pommerin, Böhlau, Köln u. a. 2003, ISBN 3-412-02503-8, S. 528.
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