Hubert Klinkel
Leben
Hubert Kinkel wurde in Cochem geboren.[1] Von 1961 bis 1966 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Er war Meisterschüler von Hans Wimmer. Danach lebte er in Bischofsheim an der Rhön[2], Zell am Main[3] und in Oberschwarzach im südlichen Landkreis Schweinfurt.[4]
Wirken
Hubert Klinkel war Lehrer an der Holzschnitzerschule in Bischofsheim an der Rhön. Seit den 1970er Jahren arbeitete er auch in Keramik. 1971 war er Aussteller bei der FIDEM (Fédération Internationale des Éditeurs de Médailles) in Köln und 1975 in Krakau. 1977 erhielt er den Bayerischen Förderpreis für Bildhauerei.[2] Hubert Klinkel entwarf über 30 Jahre lang Münzen.[4] Ein Beispiel für einen erfolgreichen Entwurf, der zur Ausführung gelangte, war die 10-DM-Silbermünze der Bundesrepublik Deutschland von 1990 zum 800. Jubiläum des Deutschen Ordens.[3]
Literatur
- Ferdinand Dahl: Hubert Klinkel (Memento vom 5. April 2015 im Internet Archive), in ders.: Katalog zur Ausstellung Kunstmedaillen – Medaillenkunst, Teil 3 (= Der Steckenreiter. Dem Münzvergnügen gewidmete Nebenstunden. Eine Münzpost der Numismatischen Gesellschaft Bonner Münzfreunde e. V., Folge 93). Numismatische Gesellschaft Bonner Münzfreunde, Bonn 2014, S. 11f. (mit Abbildungen).
Weblinks
Einzelnachweise
- Hubert Klinkel in numispedia, abgerufen am 17. Oktober 2013
- Hubert Klinkel in: Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e. V., abgerufen am 17. Oktober 2013
- Bekanntmachung über die Ausprägung der Gedenkmünze 800 Jahre Deutscher Orden, abgerufen am 17. Oktober 2013
- Gewerbebetriebe des Marktes Oberschwarzach, abgerufen am 17. Oktober 2013