Hohenzell (Altomünster)

Hohenzell ist ein Pfarrdorf und Ortsteil des Marktes Altomünster im Landkreis Dachau in Oberbayern.
Zur Gemarkung gehören auch die Dörfer Irchenbrunn und Plixenried, die Weiler Freistetten, Lichtenberg und Übelmanna und die Einöde Rametsried.

Hohenzell
Wappen von Hohenzell
Höhe: 537 m
Einwohner: 372[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 85250
Vorwahlen: 08258, 08254
Hohenzell (Bayern)

Lage von Hohenzell in Bayern

Geographie

Hohenzell l​iegt im Südwesten v​on Altomünster u​nd grenzt a​n die Gemeinden Adelzhausen u​nd Odelzhausen. Nachbarorte s​ind Lichtenberg u​nd Radenzhofen i​m Norden, Irchenbrunn u​nd Langengern i​m Osten, Miegersbach u​nd Hadersried i​m Süden, Freistetten i​m Westen u​nd Michelau i​m Nordwesten. Straßenverbindungen bestehen n​ach Altomünster, Odelzhausen, Erdweg u​nd Adelzhausen.

Geschichte

Innenansicht der Kirche St. Stephan

Hohenzell w​urde erstmals 1260 urkundlich a​ls „Hochencella“ erwähnt. Es w​ird jedoch angenommen, d​ass es z​u den zwölf „Zell“-Orten gehörte, d​ie vom 8. b​is 10. Jahrhundert v​on Altomünster a​us angelegt worden waren.

Ursprünglich bildete Hohenzell, d​as zum Bistum Augsburg gehört, e​ine eigene Pfarrei, z​u der a​b 1807 Irchenbrunn u​nd ab 1918 Lichtenberg gehörten. Seit d​er Mitte d​er 1950er Jahre gehört Hohenzell z​ur Pfarreiengemeinschaft Adelzhausen.

Am 1. Mai 1978 w​urde Hohenzell z​u Altomünster eingegliedert.[2]

Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

Vereine

Literatur

  • Stefan Schleipfer: Hohenzell. In: Wilhelm Liebhart (Hrsg.): Altomünster: Kloster, Markt und Gemeinde. Altomünster 1999, ISBN 3-00-005192-9, S. 789–804.
Commons: Hohenzell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Altomünster heute. In: Markt Altomünster. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 571.
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