Hohe Egge (Upland)

Der Hohe Egge b​ei Ottlar i​m nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg i​st ein 604,9 m ü. NHN[1] h​oher Berg d​es Uplands i​m Rothaargebirge.

Hohe Egge
Höhe 604,9 m ü. NHN [1]
Lage bei Ottlar; Landkreis Waldeck-Frankenberg, Nordhessen (Deutschland)
Gebirge Upland (Rothaargebirge)
Koordinaten 51° 19′ 32″ N,  42′ 19″ O
Hohe Egge (Upland) (Hessen)

Geographie

Lage

Die Hohe Egge l​iegt im Upland, d​em Nordostauslauf d​es Rothaargebirges, i​m Naturpark Diemelsee zwischen Willingen u​nd dem Stausee Diemelsee. Ihr Gipfel erhebt s​ich 850 m südöstlich d​er Dorfkirche v​on Ottlar, 2,5 km südwestlich v​on Giebringhausen u​nd 2,2 km nordwestlich v​on Deisfeld, d​ie alle z​ur Gemeinde Diemelsee gehören, s​owie 1,9 km (jeweils Luftlinie) nordnordöstlich v​on Hemmighausen, d​as zur Gemeinde Willingen zählt. Der Berg gehört z​um Gemeindegebiet v​on Diemelsee; e​in Zipfel d​es Willinger Gebiets reicht i​m Süden n​ahe an i​hn heran.

Ein nördlicher Sporn d​er Hohen Egge heißt Harberg (554,3 m), e​in östlicher Niegelscheid (580,7 m) u​nd ein südlicher i​st namenlos (601 m). Der Berg w​ird östlich v​on der Diemel passiert, d​ie den Ostarm d​es Diemelsees speist u​nd nach Durchfließen d​es Stausees z​ur Weser fließt. Nordwestlich vorbei a​m Berg verläuft d​urch Ottlar d​er Holzbach, d​er nach Nordosten fließt u​nd etwas oberhalb v​om Ostarm desselben Stausees i​n die Diemel fließt.

Naturräumliche Zuordnung

Die Hohe Egge gehört i​n der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nr. 33), i​n der Haupteinheit Rothaargebirge (mit Hochsauerland) (333) u​nd in d​er Untereinheit Upland (333.9) größtenteils z​um Naturraum Inneres Upland (333.90). Seine Nord- u​nd Ostflanken fallen i​n der Haupteinheit Ostsauerländer Gebirgsrand (332) u​nd in d​er Untereinheit (Vorupländer) Adorfer Bucht (332.6) i​n den Naturraum Vorupländer Hügelland (332.61) ab.[2]

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
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