Hermann Friedrich von Schrenck

Leben

Emajõgi (Embach), 1881

Von Schrenck, Sohn des Naturforschers Alexander von Schrenck und dessen Ehefrau Julie Helene Barbara, geborene von Sivers (1819–1869), Neffe des Naturforschers Leopold von Schrenck, Großneffe des Porträtmalers Peter Felix von Sivers, studierte nach dem Gymnasium, das er in den Jahren 1857 bis 1866 besucht hatte, zunächst bis 1868 Chemie und Wirtschaft an der Kaiserlichen Universität Dorpat. Später wechselte er zum Malereistudium an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar, wo er Schüler von Stanislaus von Kalckreuth war. Dann kehrte er nach Dorpat zurück und arbeitete in den Jahren 1876/1877 als Zeichenlehrer an der Privaten Knabenanstalt Dorpat. Am 23. Oktober 1876 heiratete er Adele Henriette (1845–1927), die Tochter seines Schulleiters Julius von Schröder (1803–1888). Erneut verließ er seine Vaterstadt, um in Düsseldorf, Berlin und Bonn zu leben. In Düsseldorf war er in den Jahren 1882/1883 ein Mitglied des Künstlervereins Malkasten.[1] Von Schrenk spezialisierte sich auf See- und Strandstücke.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 439.
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