Heribert Brander
Heribert Brander (* 10. Dezember 1926 in Aidhausen) ist ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher und war Generalvikar des Bistums Würzburg.
Leben
Heribert Brander studierte nach dem Abitur Theologie in Würzburg. Er empfing am 20. Juli 1952 in der Neumünsterkirche die Priesterweihe durch Julius Döpfner und war anschließend zunächst Kaplan in Großwallstadt und an der Heilig-Kreuz-Kirche in Würzburg. Bevor er 1960 Direktor des Julianeum, Studentenseelsorger am Polytechnikum und Caritaspfarrer wurde, war er drei Jahre lang Kaplan beim Diözesan-Caritasverband in Würzburg. Nachdem er am 1. Januar 1969 zum Dompfarrer (bis 1983), Domkapitular und Stadtdekan von Würzburg wurde, war er von 1989 bis 2001 Domdekan. Bischof Paul-Werner Scheele ernannte ihn 1983 zum Generalvikar des Bistums Würzburg. Dieses Amt über er aus, bis 1996 Karl Hillenbrand seine Nachfolge im Amt antrat. Er wirkte von 1981 bis 2005 als Nachfolger des Generalvikars Justin Wittig als Prior in der Komturei Würzburg des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem, dem Stefan Rambacher als Prior folgte.
Er ist Mitglied der katholischen Studentenverbindung KStV Normannia Würzburg.
Auszeichnungen
- 1977: Päpstlicher Ehrenprälat
- 1987: Bundesverdienstkreuz (am Bande)
- Bundesverdienstkreuz (1. Klasse)
- 2001: Bayerischer Verdienstorden