Herberth E. Herlitschka
Herberth Egon Herlitschka (* 26. Dezember 1893 in Wien; † 6. Juni 1970 in Bern) war ein österreichischer Übersetzer, der insbesondere in der Nachkriegszeit zahlreiche Werke der Weltliteratur für verschiedene Verlage erstmals aus dem Englischen ins Deutsche übertrug. Vor 1939 übersetzte er fremdsprachige Literatur unter anderem im Herbert Reichner Verlag (Wien-Leipzig-Zürich).[1]
Herlitschka ist vor allem bekannt für zahlreiche Übersetzungen von Romanen von Aldous Huxley und Thornton Wilder.
Übersetzungen (Auswahl)
- William Faulkner: Die Freistatt
- James Hilton: Irgendwo in Tibet (auch bekannt als: Der verlorene Horizont)
- Aldous Huxley: Die Pforten der Wahrnehmung
- Aldous Huxley: Kontrapunkt des Lebens
- Aldous Huxley: Schöne neue Welt
- Aldous Huxley: Dreißig Jahre danach oder Wiedersehen mit der schönen neuen Welt
- D. H. Lawrence: Die Frau, die davonritt
- Katherine Mansfield: Ihr erster Ball
- Thornton Wilder: Die Cabala
- Thornton Wilder: Die Iden des März
- Thornton Wilder: Dem Himmel bin ich auserkoren
- Thornton Wilder: Die Brücke von San Luis Rey
- Virginia Woolf: Mrs. Dalloway
- Virginia Woolf: Orlando
- Virginia Woolf: Die Wellen (übersetzt zus. mit Marlys Herlitschka)
- William Butler Yeats: Die geheime Rose
- Charles und Mary Lamb: Das Shakespeare-Geschichtenbuch
Weblinks
Einzelnachweise
- Murray G. Hall: Österreichische Verlagsgeschichte. Herbert Reichner Verlag (Wien-Leipzig-Zürich). ZIRKULAR. Sondernummer 2, Oktober 1981, S. 113-136. In: verlagsgeschichte.murrayhall.com, abgerufen am 28. Oktober 2018
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