Heinz Seidler
Sportkarriere
Heinz Seidler war zwischen 1. September 1938 bis 12. Dezember 1948 aktiv.[1] Er erkämpfte 1941, 1944 und 1946 zeitweise den Deutschen Meistertitel in der Gewichtsklasse Halbschwergewicht.[1] Dabei boxte er zeitweise bei den Profiboxern.[2] 1941[1] und 1946 verlor er ihn wieder an Richard Vogt.[3]
Aktivität im NS-Staat
Heinz Seidler trat 1937 der SS-Sportgemeinschaft bei[4] und wurde danach Mitglied in der NSDAP.[4] Im Zweiten Weltkrieg trat er der Waffen-SS als Sportlehrer bei[4], wo er Unterscharführer wurde.[2] Nach dem Krieg wurde er entnazifiziert.[4] Im 1939 oder 1940 gedrehten Film Letzte Runde[5][6] spielte er neben Camillia Horn und Attila Hörbiger die Hauptrolle.[7]
Weblinks
Einzelnachweise
- Daten von Heinz Seidler auf Boxlist.com
- Süddeutsche Zeitung, Druckausgabe 30. November 1945: SS.-Boxer Seidler als Gemäldedieb eingesehen am 13. März 2021 über den Benutzerzugang der Bayerischen Staatsbibliothek
- Süddeutsche Zeitung, Druckausgabe 25. Oktober 1946: Kurz berichtet eingesehen am 13. März 2021 über den Benutzerzugang der Bayerischen Staatsbibliothek
- Der Spiegel 43/1947: Der schwerste Kampf
- Murnau-Stiftung: Die letzte Runde
- Filmportal.de: Die letzte Runde
- Süddeutsche Zeitung, Druckausgabe 12. April 1956: Wo bleibt der deutsche Sportfilm eingesehen am 13. März 2021 über den Benutzerzugang der Bayerischen Staatsbibliothek
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