Heinz Marecek

Leben

Heinz Marecek studierte am Max-Reinhardt-Seminar. Sein erstes Engagement führe ihn 1966 ans Wiener Ateliertheater. Ab 1968 spielte er an der Wiener Volksoper; von 1971 bis 1998 gehörte er dem Ensemble des Theaters in der Josefstadt an, wo er auch Regie führte.

Neben vielen Rollen in Fernsehproduktionen übersetzt und bearbeitet er englischsprachige Theaterstücke und spielte Kabarett, u. a. mit dem 2014 verstorbenen Karlheinz Hackl. Bekannt ist er auch aus der Lindenstraße als Bruno Skabowski, aus der Krimiserie SOKO Kitzbühel und aus dem historischen Mehrteiler Ringstraßenpalais, aus der Stegreifserie Die liebe Familie sowie aus der Filmreihe Der Bockerer.

Um 1970 heiratete Heinz Marecek die Schauspielerin Julia Migenes[1], diese Ehe bestand vier Jahre. Aus seiner zweiten Ehe mit Christine stammen zwei Kinder; seine Tochter Sarah Marecek und sein Sohn Ben Marecek sind ebenfalls Schauspieler. Er lebt mit seiner Frau in einer Finca auf Ibiza.[2]

Auszeichnungen

Filmografie

Publikationen

  • Das ist ein Theater! Begegnungen auf und hinter der Bühne. Residenz Verlag, Wien 2002, ISBN 3701713111.
  • Ich komme aus dem Lachen nicht heraus: Erinnerungen, mit einem Verzeichnis der Theater-, Film- und Fernsehrollen sowie der Regiearbeiten, Amalthea, Wien 2012, ISBN 978-3-85002-760-1
  • Leben ohne Rezept, mit Christine Marecek, Amalthea Signum, Wien 2015, ISBN 978-3-99050-008-8
  • Lauter lachende Lyrik, Amalthea Signum, Wien 2016, ISBN 978-3-99050-064-4
  • Feuerwerk der Pointen: Sprüche, Zitate, Lebensweisheiten, mit Michael Horowitz, Ueberreuter, Wien 2020, ISBN 978-3-8000-7750-2

Einzelnachweise

  1. Kurier - Tischgespräche: Dieses Mal mit Heinz Marecek. Artikel vom 9. Dezember 2011, abgerufen am 7. Jänner 2015.
  2. Heinz Marecek: „Im Sommer führen wir hier ein Schattendasein“. Der Standard vom 4. Juni 2018.
  3. Ostermayer: Großartiger Geschichtenerzähler, Publikumsliebling und jetzt Professor Heinz Marecek. OTS-Meldung vom 29. April 2016, abgerufen am 1. Mai 2016.
  4. Rathauskorrespondenz vom 20. April 2018. OTS-Meldung vom 20. April 2018.
  5. Das Erste.de abgerufen am 3. Februar 2013
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