Heinz-Weder-Preis für Lyrik
Der Heinz-Weder-Preis für Lyrik war ein literarischer Wettbewerbspreis, der von 1999 bis 2013 von der Berner Heinz und Hannelise Weder Stiftung ausgelobt wurde, um „das zeitgenössische lyrische Schaffen“ zu fördern.
Bewerben konnten sich deutschsprachige Schweizer, die „noch nie oder erst einmal einen Gedichtband veröffentlicht haben“. Der Hauptpreis war mit 10.000 Franken dotiert, die bis zu drei Anerkennungspreise mit je 2.500 Franken. 2007 wurde die Dotierung für den Hauptpreis auf 14.000 Franken erhöht und unter den beiden Preisträgern aufgeteilt; es gab keine Anerkennungspreise. 2013 gab es einen Hauptpreis zu 7.500 Franken und zwei Anerkennungspreise.[1]
Der Preis wurde letztmals 2013 vergeben.[2][3] Die Stiftung wurde zum 30. Mai 2017 gelöscht.[4]
Hauptpreisträger
- 2013 Simone Lappert (* 1985); Anerkennungspreise Hugo Ramnek (* 1960) und Lea Gottheil (* 1975)[5]
- 2011 Rainer Frei (* 1961)
- 2009 Martin Klaus M. Menzinger (* 1968); Anerkennungspreis Marc Hermann (* 1975)
- 2007 Lisa Elsässer-Arnold (* 1951) und Fredy Peter (* 1961)
- 2005 Thilo Krause (* 1977)
- 2003 Franz Dodel (* 1949)
- 2001 Tal Cohen (* 1974)
- 1999 Peter Lanz (* 1957)
Einzelnachweise
- Lyrik-Preise der Weder-Stiftung. In: nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung, 28. Mai 2013, abgerufen am 12. März 2021.
- Hinderberger, Hannelise: Nachlass Hannelise Weder-Hinderberger. Abgerufen am 12. März 2021.
- Lyrikwettbewerbe. (Nicht mehr online verfügbar.) 13. März 2016, archiviert vom Original; abgerufen am 12. März 2021.
- Heinz und Hannelise Weder Stiftung in Liquidation. Abgerufen am 12. März 2021.
- Programm der Stiftung vom 2. Juni 2013 (Memento vom 22. Juni 2015 im Internet Archive) (PDF; 184 kB)
Weblinks
- Webseite der Stiftung zum Wettbewerb im Internet-Archiv