Heinrich Hornef
Leben
Seine Studien der Betriebs- und Volkswirtschaft sowie der Staatswissenschaften führten ihn von Frankfurt/Main über Köln und Freiburg bis nach Graz, wo er 1957 zum Doktor der Staatswissenschaften promoviert wurde. Nachfolgend unter anderem bei dem Wochenmagazin Wirtschaftswoche und im Finanzressort der Boehringer Mannheim GmbH tätig, trat Hornef 1992 als Finanzvorstand in die Treuhandanstalt ein. Von 1995 bis 1996 war er Präsident der Nachfolgeorganisation Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS).[1][2]
Heinrich Hornef war in den Aufsichtsräten der Merck KGaA, Darmstadt, im Aufsichtsrat der Kali und Salz GmbH, Kassel tätig. Zwischen 1985 und 1995 war im Aufsichtsrat der SAP vertreten.
Seit seiner Studentenzeit ist Hornef Mitglied der katholischen Studentenverbindung KStV Frankonia-Straßburg in Frankfurt im KV.[3]
Literatur
- Teure Erblast. In: Die Zeit, Nr. 44/1992
Weblinks
Einzelnachweise
- Leute. In: Berliner Zeitung, 19. April 1996
- Präsidentenwechsel bei der BvS. In: Die Welt
- KV-Jahrbuch 2010, S. 370