Heinrich Gottlieb von Könitz

Heinrich Gottlieb v​on Könitz (* 1725 i​m Bezirk Mansfeld; † 26. Juni 1790 i​n Magdeburg[1]) w​ar ein preußischer Generalmajor u​nd zuletzt Chef d​es Infanterieregiments Nr. 17.

Leben

Herkunft

Er w​ar der Sohn d​es Erbherren v​on Friedeburg Heinrich Johann v​on Könitz.

Militärkarriere

Schon 1740 kam Könitz als Freikorporal zum Regiment „Wedel“ Nr. 5. Er kämpfte im Ersten- und Zweiten Schlesischen Krieg. Dort stieg er vom Fähnrich zum Secondeleutnant auf. Im Juli 1756 wurde er Premierleutnant, im März 1757 Stabshauptmann und kurz danach hielt er seine eigene Kompanie.

Im Juni 1774 erhielt Könitz a​ls Major d​en Pour l​e Mérite u​nd ein Jahr später w​urde er Oberstleutnant. Am 22. April 1778 w​urde er z​um Infanterieregiment „Kalkstein“ Nr. 20 versetzt. 1780 w​urde Könitz Chef d​es Garnisonsregiments Nr. 10 u​nd dort a​m 26. Juni 1781 z​um Oberst befördert. Am 1. März 1786 b​ekam er v​om König d​as Infanterieregiment „Billerbeck“ Nr. 17, a​ber bereits i​m November 1786 b​at er u​m seinen Abschied. Dieser w​urde ihm a​ls Generalmajor m​it einer Pension v​on 1000 Talern gewährt.

Literatur

Einzelnachweise

  1. https://www.ortsfamilienbuecher.de/famreport.php?ofb=magdeburg&ID=I915&nachname=VON%20K%F6NITZ&modus=&lang=de
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