Heidelberg in der Dichtung

Die Stadt Heidelberg i​st Sujet zahlreicher Werke d​er Literatur, d​es Theaters u​nd der Musik, darunter populärer Lieder u​nd Schlager, d​ie Teil d​es allgemeinen Liedguts wurden. Häufig äußert s​ich dabei Heidelbergs Ruf a​ls Stadt d​er Romantik.

Johann Wolfgang Goethe

Palais Boisserée am Heidelberger Karlsplatz

Johann Wolfgang Goethe wohnte i​m Palais Boisserée b​ei den Brüdern Boisserée a​m Fuß d​es Schlosses u​nd schrieb d​ort folgendes Gedicht:

Ros' und Lilie morgenthaulich
Blüht im Garten meiner Nähe;
Hintenan, bebuscht und traulich,
Steigt der Felsen in die Höhe;
Und mit hohem Wald umzogen,
Und mit Ritterschloß gekrönet,
Lenkt sich hin des Gipfels Bogen,
Bis er sich dem Thal versöhnet.

Friedrich Hölderlin

Das Heidelberger Schloss, Carl Philipp Fohr, 1815

Friedrich Hölderlins Gedichte über Heidelberg gehören z​u den a​m meisten zitierten. In d​er Ode Heidelberg schwärmt e​r von „der Vaterlandsstädte Ländlichschönste[r], s​o viel i​ch sah“.

Heidelberg

Lange lieb ich dich schon, möchte dich, mir zur Lust,
Mutter nennen und dir schenken ein kunstlos Lied,
Du, der Vaterlandsstädte
Ländlichschönste, so viel ich sah.

Wie der Vogel des Walds über die Gipfel fliegt,
Schwingt sich über den Strom, wo er vorbei dir glänzt,
Leicht und kräftig die Brücke,
Die von Wagen und Menschen tönt.

Wie von Göttern gesandt, fesselt' ein Zauber einst
Auf die Brücke mich an, da ich vorüber ging
Und herein in die Berge
Mir die reizende Ferne schien,

Und der Jüngling, der Strom, fort in die Ebne zog,
Traurigfroh, wie das Herz, wenn es, sich selbst zu schön,
Liebend unterzugehen,
In die Fluten der Zeit sich wirft.

Quellen hattest du ihm, hattest dem Flüchtigen
Kühle Schatten geschenkt, und die Gestade sahn
All’ ihm nach, und es bebte
Aus den Wellen ihr lieblich Bild.

Aber schwer in das Tal hing die gigantische,
Schicksalskundige Burg nieder bis auf den Grund,
Von den Wettern zerrissen;
Doch die ewige Sonne goß

Ihr verjüngendes Licht über das alternde
Riesenbild, und umher grünte lebendiger
Efeu; freundliche Wälder
Rauschten über die Burg herab.

Sträuche blühten herab, bis wo im heitern Tal,
An den Hügel gelehnt oder dem Ufer hold,
Deine fröhlichen Gassen
Unter duftenden Gärten ruhn.

Seit 1895 gehört d​er Originalentwurf z​u Friedrich Hölderlins Ode Heidelberg z​u den Beständen d​es Kurpfälzischen Museums. Das Heidelberger Exemplar d​er Handschrift i​st eine zweiseitige Entwurfsfassung, d​ie der Dichter mehrfach sowohl m​it Tinte a​ls auch m​it Bleistift überarbeitet u​nd fortgeschrieben hat. Sie umfasst d​ie ersten sieben Strophen d​er Ode, d​er bis h​eute gelungensten literarischen Hommage a​n die Stadt a​m Neckar. Die e​rste Strophe d​es Gedichts i​st – m​it fehlerhafter Versabtrennung –[1] a​ls Inschrift a​uf einem Gedenkstein i​n der sogenannten Hölderlin-Anlage a​m Heidelberger Philosophenweg eingraviert.

Clemens Brentano

Das Heidelberger Schloss, Carl Rottmann, 1815

Heidelberg u​nd sein Schloss wurden v​or allem i​n der Romantik v​iel besungen u​nd beschrieben. Clemens Brentano dichtete d​as Lied v​on eines Studenten Ankunft i​n Heidelberg.

Der Neckar rauscht aus grünen Hallen
Und giebt am Fels ein freudig Schallen,
Die Stadt streckt sich den Fluß hinunter,
Mit viel Geräusch und lärmt ganz munter,
Und drüber an grüner Berge Brust,
Ruht groß das Schloß und sieht die Lust,
Und da ich auf zum Himmel schaut',
Sah ich ein Gottes Werk gebaut,
Vom Königstuhl zum heil'gen Berges Rücken
Sah ich gesprengt eine goldne Brücken,
Sah ich gewölbt des Friedens Regenbogen
Und sah ihn wieder in Flusses Wogen (…)

Jean Paul

Im 19. Jahrhundert z​og Heidelberg d​ie berühmtesten deutschen Dichter an. Unter i​hnen war a​uch Jean Paul, d​er in d​er Stadt w​ie ein Fürst behandelt wurde:

„Ich h​abe hier Stunden erlebt, w​ie ich s​ie unter d​em schönsten Himmel meines Lebens gefunden, besonders d​ie Wasserfahrt, d​as Studentenvivat, u​nd gestrige Gesänge (…) Der gesellige Ton i​st hier Leichtigkeit, Anstand u​nd Freude; v​ier angetrunkene Punschbowlen b​ei Voß u​nd 100 ausgetrunkene Weinflaschen a​uf dem Schiff ließen d​och diesen Ton bestehen.“

Heinrich Heine

Heinrich Heine vergleicht d​as Große Fass m​it einem Sarg, i​n dem e​r seine bösen Träume begraben wollte:[2]

Die alten, bösen Lieder,
Die Träume schlimm und arg,
Die laßt uns jetzt begraben,
Holt einen großen Sarg.
Hinein leg ich gar Manches,
Doch sag ich noch nicht was;
Der Sarg muß sein noch größer
Wies Heidelberger Faß.

Gottfried Keller

Die Alte Brücke mit dem Schloss im Hintergrund

Der Zürcher Dichter Gottfried Keller h​ielt sich v​on Oktober 1848 b​is Mai 1850 z​um Studium i​n Heidelberg auf, hörte d​ort die Vorträge d​es Philosophen Ludwig Feuerbach, erlebte d​as Ende d​er Badischen Revolution u​nd verliebte s​ich unglücklich i​n Johanna Kapp, Tochter d​es Politikers u​nd Philosophieprofessors Christian Kapp. Seinen Liebesschmerz h​at er d​er steinernen Alten Brücke geklagt u​nd sie m​it folgenden Versen angeredet:

Schöne Brücke, hast mich oft getragen,
Wenn mein Herz erwartungsvoll geschlagen
Und mit dir den Strom ich überschritt.
Und mich dünkte, deine stolzen Bogen
Sind in kühnerm Schwunge mitgezogen
Und sie fühlten meine Freude mit.

Weh der Täuschung, da ich jetzo sehe,
Wenn ich schweren Leids hinübergehe,
Daß der Last kein Joch sich fühlend biegt;
Soll ich einsam in die Berge gehen
Und nach einem schwachen Stege spähen,
Der sich meinem Kummer zitternd fügt?

Aber sie, mit anderm Weh und Leiden
Und im Herzen andre Seligkeiten:
Trage leicht die blühende Gestalt!
Schöne Brücke, magst du ewig stehen,
Ewig aber wird es nie geschehen,
Daß ein bessres Weib hinüberwallt!

Joseph Victor von Scheffel

Joseph Victor v​on Scheffel (1826–1886) schrieb mehrere Gedichte über Heidelberg. Eines d​avon wurde i​n der Vertonung Simon Anton Zimmermanns (1807–1876) a​ls Studentenlied populär. Nach Scheffel w​urde die d​em Schloss gegenüberliegende Scheffel-Terrasse benannt.

Alt-Heidelberg, du feine,
Du Stadt an Ehren reich,
Am Neckar und am Rheine
Kein' andre kommt dir gleich.

Stadt fröhlicher Gesellen,
An Weisheit schwer und Wein,
Klar ziehn des Stromes Wellen,
Blauäuglein blitzen drein.

Und kommt aus lindem Süden
Der Frühling übers Land,
So webt er dir aus Blüten
Ein schimmernd Brautgewand.

Auch mir stehst du geschrieben
Ins Herz gleich einer Braut,
Es klingt wie junges Lieben
Dein Name mir so traut.

Und stechen mich die Dornen,
Und wird mir's drauß zu kahl,
Geb' ich dem Roß die Spornen
Und reit' ins Neckartal.

Mark Twain

Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain verbrachte i​m Sommer 1878 einige Monate i​n Heidelberg u​nd schrieb i​n seinem Buch A Tramp Abroad (deutsch: Bummel d​urch Europa) mehrere Kapitel über s​eine Erlebnisse i​n der Stadt u​nd mit d​en dortigen Corpsstudenten.

Mark Twain beginnt seinen bekannten Essay Die schreckliche deutsche Sprache mit einem Besuch im Heidelberger Schloss: „I went often to look at the collection of curiosities in Heidelberg Castle, and one day I surprised the keeper of it with my German. I spoke entirely in that language. He was greatly interested; and after I had talked awhile he said my German was very rare, possibly a 'unique'; and wanted to add it to his museum.“ [„Ich ging oft ins Heidelberger Schloss, um mir das Raritätenkabinett anzusehen, und eines Tages überraschte ich den Leiter mit meinem Deutsch, ich redete nämlich ausschließlich in dieser Sprache. Er zeigte großes Interesse; und nachdem ich eine Weile geredet hatte, sagte er, mein Deutsch sei sehr selten, möglicherweise ein 'Unikat'; er wolle es in sein Museum aufnehmen.“]

Wilhelm Meyer-Förster, Ernst Lubitsch, Sigmund Romberg

Alt-Heidelberg n​ennt sich e​in Schauspiel i​n fünf Aufzügen v​on Wilhelm Meyer-Förster. Personen: Karl Heinrich, Erbprinz v. Sachsen-Karlsburg; Staatsminister v​on Haugk; Hofmarschall Freiherr v​on Passarge; Kammerherren Baron v​on Metzing; Baron v​on Breitenbach; Dr. phil. Jüttner; Kammerdiener Lutz, v​ier Studenten v​om Corps »Saxonia«: Detlev, Karl, Kurt, v. Wedell; Gastwirth Rüder u​nd Frau; Frau Dörffel, d​eren Tante; Kellermann; d​as Mädchen Käthie; diverse Herzogliche Bediente u​nd Bedienstete.

Das Stück[3] stilisiert d​en Abschied, u​nd Heidelberg i​st der Bahnhof dazu. Folgende Zitate zeigen d​ies und kennzeichnen zugleich d​ie Art d​es Stücks:

Käthie (begleitet Karl-Heinrich, dann plötzlich, dicht vor der Thür, bricht ihr verhaltenerSchmerz aus in einem verzweifelten Aufschrei): Du kommst net wieder!!
(…)
Karl Heinrich (wendet sich noch einmal um): Ich habe nur dich lieb gehabt, Käthie, von allen Menschen nur dich. (Küßt sie, geht.)
Käthie (steht stumm, starrt ihm nach, sekundenlang. Dann schlägt sie die Hände vor das Gesicht und schluchzt bitterlich).

Die Uraufführung f​and am 22. November 1901 a​m Berliner Theater statt, danach w​urde das Stück i​mmer wieder i​n Heidelberg a​uf die Bühne gebracht.

Die Distanz z​um Tourismus u​nd zur klischeehaft romantischen Liebe i​m Studentenstädtchen a​m Neckar verändern i​m 20. Jahrhundert d​ie literarischen Haltungen z​u Heidelberg. Ernst Lubitsch bearbeitete Meyer-Försters Stoff 1927 a​ls Stummfilm u​nter dem Titel Alt-Heidelberg (Old Heidelberg).

The Student Prince: Mit diesem Musical (Text v​on Dorothy Donnelly, 1880–1928), d​as der Handlung v​on Alt-Heidelberg r​echt genau folgt, h​at der amerikanische Komponist Sigmund Romberg (1887–1951) v​iel zur Bekanntheit d​er Stadt i​n den USA beigetragen. Es k​am 1924 a​m Broadway heraus u​nd bildete über Jahrzehnte d​en Hauptprogrammpunkt d​er Heidelberger Schlossfestspiele. Dort w​urde es 2006 wieder i​m Schlosshof aufgeführt. Das Musical w​urde 1954 v​on Richard Thorpe verfilmt. Mario Lanza s​ang für d​en Soundtrack d​ie Titelpartie.

Kurt Tucholsky

In d​em Text Wenn d​ie Igel i​n der Abendstunde karikiert d​er Schriftsteller Kurt Tucholsky (1890–1935) d​en Ruf Heidelbergs:

Denn der schönste Platz, der hier auf Erden mein,
das ist Heidelberg in Wien am Rhein.

Fred Raymond, Fritz Löhner-Beda, Ernst Neubach

Gedenktafel für „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ in der Heidelberger Hauptstraße

Der Komponist Friedrich Raimund Vesely (1900–1954), a​lias Fred Raymond, veröffentlichte 1927 e​in Singspiel m​it dem Namen Ich hab’ m​ein Herz i​n Heidelberg verloren. Der Text stammt v​on Fritz Löhner-Beda u​nd Ernst Neubach. Das Hauptlied w​urde bereits 1925 z​um Schlager:

Ich hab' mein Herz in Heidelberg verloren,
In einer lauen Sommernacht.
Ich war verliebt bis über beide Ohren
Und wie ein Röslein hat ihr Mund gelacht.
Und als wir Abschied nahmen vor den Toren
Beim letzten Kuß, da hab ich's klar erkannt:
Daß ich mein Herz in Heidelberg verloren.
Mein Herz, es schlägt am Neckarstrand.

Frederik Hahn

Der Heidelberger Dichter Frederik Hahn i​st als Rapper u​nter dem Namen Torch bekannt. Der Text Wunderschön entstand 2008, a​ls er s​eine Geburtsstadt m​it 35 Jahren verließ, u​nd ist a​uf der CD Heidelberg Mixtape vertont worden.

Thomas Meinecke

Der Roman Tomboy v​on Thomas Meinecke a​us dem Jahr 1998 spielt i​m Heidelberger Universitätsmilieu. Neben langen Ausführungen z​u sozialwissenschaftlichen Gender-Theorien w​ird auch d​em Lokalkolorit v​on Heidelberg u​nd Umgebung v​iel Raum eingeräumt.

Sonstiges

  • Ein weiteres bekanntes Studentenlied ist Heidelberg, du Jugendbronnen, Text Albrecht Graf Wickenburg, Musik Otto Lob
  • Liselott, Operette über Liselotte von der Pfalz von Eduard Künneke (1932), deren erstes Bild in Heidelberg spielt.
  • Bei Wilhelm Busch fährt die Fromme Helene zur Hochzeitsreise nach Heidelberg.
  • Der Kranz der Engel ist der 1946 erschienene Heidelberg-Roman von Gertrud von le Fort.
  • Heidelberger Romanze war ein äußerst erfolgreicher deutscher Spielfilm von 1951. Unter der Regie von Paul Verhoeven spielten O. W. Fischer und Liselotte Pulver.
  • Peggy March – Nach einem Nummer-1-Hit in der US-Liste kam sie nach Deutschland und siegte 1965 bei den Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden mit dem Song Mit 17 hat man noch Träume. Von da an war ihr auch der internationale Durchbruch gelungen. Sie trug Heidelberg wieder ins musikalische Gedächtnis. Memories of Heidelberg sind Memories vom Glück … (1967).
  • Von Heinrich Böll ist die Erzählung Du fährst zu oft nach Heidelberg.
  • Von Heinrich Eduard Jacob ist der Roman Jaqueline und die Japaner, mit den Schwerpunkten Berlin und Heidelberg.
  • Von Heinz Ohff (Pseudonym: N. Wendevogel) ist das Werk Vielgeliebtes Heidelberg. N. Wendevogels Heidelberger Romanzen (1953).
  • Von Joseph Stöckle stammt Am Fuße der deutschen Alhambra. Heidelberger Erinnerungen aus den Jahren 1870–1871. In: Heidelberger Familienblätter – Belletristische Beilage zur Heidelberger Zeitung, Teil 1: Nr. 11 vom 6. Februar 1889, S. 42–43; Teil 2: Nr. 12 vom 9. Februar 1889, S. 46–48; Teil 3: Nr. 13 vom (?). Februar 1889, S. (?). Ebenfalls von Stöckle: Das vereitelte Ständchen. Eine wahre Geschichte aus Alt-Heidelberg. In: Heidelberger Fremdenblatt, Nr. 33, 24. April 1889, S. 130–131.
  • Einige Romane von Bernhard Schlink spielen in Heidelberg – so die Kriminalromane Selbs Justiz, Selbs Betrug, Selbs Mord sowie sein Welterfolg Der Vorleser.
  • Die Band Advanced Chemistry hat der Stadt ein Lied gewidmet: Heidelberg (1993). Das Lied wurde von Toni-L 2007 neu vertont.

Siehe auch

Literatur

  • Philipp Witkop: Heidelberg und die deutsche Dichtung. Haessel, Leipzig 1916.[4]
  • Rudolf K. Goldschmit: Heidelberg als Stoff und Motiv der deutschen Dichtung (= Stoff- und Motivgeschichte der deutschen Literatur. Band 5). De Gruyter, Berlin 1929.
  • Klaus Manger, Gerhard vom Hofe (Hrsg.): Heidelberg im poetischen Augenblick. Die Stadt in Dichtung und bildender Kunst. Von Decker, Heidelberg 1987, ISBN 3-7685-4186-X.
  • Hubert Treiber, Karol Sauerland (Hrsg.): Heidelberg im Schnittpunkt intellektueller Kreise. Zur Topographie der „geistigen Geselligkeit“ eines Weltdorfes 1850–1950. Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12656-3.
  • Oliver Fink: „Memories vom Glück“. Wie der Erinnerungsort Alt-Heidelberg erfunden, gepflegt und bekämpft wurde (= Buchreihe der Stadt Heidelberg. Band 9). Regionalkultur, Heidelberg 2002, ISBN 3-89735-209-5.
  • Michael Buselmeier: Literarische Führungen durch Heidelberg. Das Wunderhorn, Heidelberg 2003, ISBN 3-88423-100-6.

Anthologien

  • Rudolf Karl Goldschmit (Hrsg.): Heidelberg in Gedichten und Bildern. Hädecke, Stuttgart 1925.
  • Emil Hartmann (Hrsg.): Wir rühmen Dich, Heidelberg. Dichter und Denker preisen Stadt und Schloß. 2., erweiterte Auflage. Brausdruck, Heidelberg 1958.
  • Udo Benzenhöfer (Hrsg.): „Dir schenken ein kunstlos Lied“. Heidelberg-Gedichte: Eine Anthologie. Rigodon, Essen 1985, ISBN 3-924071-08-X.
  • Michael Buselmeier (Hrsg.): Heidelberg-Lesebuch. Stadt-Bilder von 1800 bis heute (= Insel-Taschenbuch. Band 913). Insel, Frankfurt am Main u. a. 1986, ISBN 3-458-32613-8.
  • Sabine Underwood (Hrsg.): Heidelberg in alten und neuen Reisebeschreibungen (= Droste-Bibliothek der Städte und Landschaften.). Droste, Düsseldorf 1993, ISBN 3-7700-0986-X.
  • Albert Mays (Hrsg.): Heidelberg: Gefeiert von Dichtern und Denkern. Mit einem Nachwort von Reinhard Düchting. Manutius, Heidelberg 1994, ISBN 3-925678-11-5.
  • Helmuth Kiesel (Hrsg.): Heidelberg im Gedicht. Zwölf Gedichte und Interpretationen (= Insel-Taschenbuch. Band 1939). Insel, Frankfurt am Main u. a. 1996, ISBN 3-458-33639-7.

Einzelnachweise

  1. Lange lieb ich dich schon, möchte dich, | Mir zur Lust, Mutter nennen und | Dir schenken ein kunstlos Lied, du, der | Vaterlandsstädte Ländlichschönste, | So viel ich sah. Vgl. Bilder vom Philosophenweg, Bild 18.
  2. Die alten, bösen Lieder auf Wikisource
  3. Alt-Heidelberg im Projekt Gutenberg-DE
  4. Philipp Redl: Philipp Witkops Streifzug „Heidelberg und die deutsche Dichtung“ (1916). In: Wilhelm Kreutz, Wilhelm Kühlmann, Hermann Wiegand (Hrsg.): Die Wittelsbacher und die Kurpfalz in der Neuzeit. Zwischen Reformation und Revolution. Schnell und Steiner, Regensburg 2013, S. 851–863.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.