Hauke Reimer

Hauke Reimer (* 1962 in Reinbek) ist ein deutscher Wirtschaftsjournalist und Volkswirt. Er ist stellvertretender Chefredakteur der Wirtschaftswoche.

Leben

Reimer studierte Volkswirtschaftslehre und Journalismus an der Technischen Universität Dortmund. Er absolvierte ein Volontariat bei der Westfälischen Rundschau in Dortmund und arbeitete für die Zeitschrift WirtschaftsKurier und die Nachrichtenagentur vwd.[1] 1997 wechselte er zur Wirtschaftswoche als Finanzmarkt-Korrespondent in Frankfurt und war ab 2003 Büroleiter Frankfurt;[2] im selben Jahr gewann er den Helmut-Schmidt-Journalistenpreis für einen Artikel über den Hedgefonds-Manager Florian Homm.[1] Von Februar 2008 bis Februar 2021 leitete er das in Düsseldorf und Frankfurt angesiedelte Ressort „Geld“. 2015 wurde er stellvertretender Chefredakteur der Wirtschaftswoche.[3]

Auszeichnungen

Veröffentlichungen

  • Ursachen, Stand und Wettbewerbswirkungen der Konzentration im Pressewesen: eine Fallstudie zum deutschen Zeitschriftenmarkt (Dortmunder Diskussionsbeiträge zur Wirtschaftspolitik), Dortmund 1992[6]

Einzelnachweise

  1. Hauke Reimer | Aktuelle Beiträge | WiWo. Abgerufen am 17. Juni 2020.
  2. PresseBox (c) 2002-2020: WirtschaftsWoche: Neue Leiter für die Ressorts Politik und Geld, Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH – WirtschaftsWoche, Pressemitteilung – PresseBox. Abgerufen am 26. Juni 2020 (deutsch).
  3. Schmitz leitet Hauptstadtbüro, Reimer wird stellv. Chefredakteur. Abgerufen am 17. Juni 2020 (deutsch).
  4. Helmut Schmidt Journalistenpreis. Abgerufen am 17. Juni 2020.
  5. PresseBox (c) 2002-2020: WiWo-Redaktionsteam Journalisten des Jahres, Deutscher Derivate Verband e.V., Pressemitteilung - PresseBox. Abgerufen am 18. Juni 2020 (deutsch).
  6. Hauke Reimer: Ursachen, Stand und Wettbewerbswirkungen der Konzentration im Pressewesen: eine Fallstudie zum deutschen Zeitschriftenmarkt. In: Dortmunder Diskussionsbeiträge zur Wirtschaftspolitik. Berg, Hartmut/ Teichmann, Ulrich, 1992, abgerufen am 26. Juni 2020.
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