Hauke Goos
Leben und Schaffen
    
Nach einem Geschichtsstudium besuchte er die Henri-Nannen-Schule. Anschließend war er Reporter für das Magazin „Akte“ bei Sat.1. Ab 1999 war er beim Monatsmagazin SPIEGELreporter,[2] das nach der Einstellung 2001 als Gesellschaftsressort in das Magazin DER SPIEGEL integriert wurde.[3] Seitdem schreibt er für den SPIEGEL[2] und veröffentlicht eigene Bücher.
Nach langer Tätigkeit im Gesellschaftsressort wechselte Hauke Goos 2017 für kurze Zeit ins Wirtschaftsressort, bevor er 2018 zum Gesellschaftsressort zurückkehrte.[4] Im Zusammenhang mit der Relotius-Affäre wurde das Gesellschaftsressort umstrukturiert und Goos stellvertretender Leiter des in „Reporter“ umbenannten Ressorts.[5][4]
Hauke Goos erhielt den Henri Nannen Preis in den Jahren 2009,[6] 2011[7] und 2012[8] sowie den Deutschen Reporterpreis 2009.[9]
Werke
    
- Ein Sommer wie seither kein anderer: Wie in Deutschland 1945 der Frieden begann – Zeitzeugen berichten. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2021. ISBN 9783421048813, ISBN 9783641275860 (online).
 
Weblinks
    
- Literatur von und über Hauke Goos im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
 
Einzelnachweise
    
- Goos, Hauke in der Deutschen Nationalbibliografie
 - ReporterFORUM (Memento vom 28. September 2020 im Internet Archive)
 - SPIEGELreporter wird in SPIEGEL integriert spiegel.de, 18. März 2001
 - Marc Bartl: Gezer, Goos und Stuff in Führungsrollen: Wie der Spiegel sein Reportage-Ressort neu aufstellt kressNEWS, 2. Oktober 2019
 - Der "Spiegel" benennt sein Gesellschaftsressort um zeit.de, 2. Oktober 2019
 - Henri Nannen Preis 2009: Herausragende Journalisten geehrt stern, 8. Mai 2009
 - Henri-Nannen-Preis 2011, Der Tagesspiegel vom 7. Mai 2011, abgerufen 22. April 2021
 - Birte Bühnen: Henri Nannen Preis 2012 kressNEWS 11. Mai 2012
 - Deutscher Reporterpreis: Alle Preisträger. journalistenpreise.de