Haszcara
Leben
Haszcara wuchs in Göttingen auf und begann früh, sich musikalisch auszudrücken. In ihrer Kindheit und Jugend lernte sie Gitarre und Klavier und tanzte Ballett. Mit 15 spielte sie in der Metal-Band Stoned God und begann sich auch für Hip-Hop zu interessieren.[1]
2015 beteiligte sie sich unter dem Eindruck des Erfolgs von ÉSMaticx am Videobattleturnier (VBT), wo sie in der Zwischenrunde ausschied. Beim VBT Elite reichte sie mit Kotzen ein Qualifikationsvideo ein, wurde jedoch abgelehnt. Der Track wurde als Kritik zum VBT aufgefasst.[2]
2017 erschien ihre Debüt-EP Roter Riese, die sehr persönliche Texte enthielt und auf dem sie Homophobie und Sexismus kritisiert. Die selbstproduzierte EP erschien über Das Label mit dem Hund, das auch eine CD- sowie eine MC-Version produzierte. Der Track RepresentA erschien mit Cuts von Riva (Anarchist Academy) und wurde als Video für Spuck auf Rechts, einem YouTube-Projekt von Gigoflow, verwendet.[3] Im Anschluss brach sie ihr Studium ab, zog nach Berlin und begann, vermehrt Konzerte zu spielen.[4][1]
2018 nahm das Independent-Label Audiolith Haszcara unter Vertrag. Am 14. September 2018 erschien dort ihr Debütalbum Polaris. Die Beats stammen zum Großteil von ihr selbst.[5]
Diskografie
- 2017: Roter Riese (EP, Das Label mit dem Hund)
- 2018: Polaris (Album, Audiolith)
- 2020: Hautnah (EP)
Weblinks
- Haszcara bei Discogs
- Spotify
- YouTube
- Offizielle Präsenz auf Instagram
Einzelnachweise
- Katharina Schipkowski: Rap-Musik in der Peripherie: „Ich habe mich lange gefangen gefühlt“. In: Die Tageszeitung: taz. 31. Juli 2017, ISSN 0931-9085 (Online [abgerufen am 15. September 2018]).
- Interview mit Haszcara. In: bb21. 11. Juni 2017 (Online [abgerufen am 14. September 2018]).
- Gitta Spitta: SPUCK AUF RECHTS #42 _ HASZCARA - REPRESENTA* [ Prod.by Schmiddunsk ]. Youtube, 13. Januar 2017, abgerufen am 14. September 2018.
- Haszcara – laut.de – Band. In: laut.de. (Online [abgerufen am 14. September 2018]).
- Haszcara – Audiolith Booking. Abgerufen am 14. September 2018.