Hastberger Mühle

Die Hastberger Mühle, a​uch Luckhauser Mühle o​der auch Gerds Mühle (nach d​en Inhaber Otto Gerd v​on 1930)[1] genannt, i​st eine frühere Wassermühle a​m Marscheider Bach u​nd ein Ortsteil i​m Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen i​m Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg.

Hastberger Mühle
Stadt Wuppertal
Höhe: 277 m ü. NHN
Hastberger Mühle (Wuppertal)

Lage von Hastberger Mühle in Wuppertal

Die Hastberger Mühle
Die Hastberger Mühle

Geographie

Die Hastberger Mühle befindet s​ich auf 277 m ü. NHN i​m südöstlichen Wuppertal n​ahe den Hofschaften Luckhausen (zu Remscheid-Lüttringhausen), Hastberg, Wefelpütt u​nd Herbringhausen. Ebenfalls i​n der Nähe i​st der Luckhauser Kotten.

Geschichte

Die Hastberger Mühle w​urde vermutlich u​m das Jahr 1855 errichtet, i​n dem Urkataster v​on 1826 i​st sie n​och nicht verzeichnet. Am 30. Mai 1855 erhielt Arnold David Müller, d​er auch e​iner der Besitzer d​es benachbarten Luckhauser Kottens war, d​ie Konzession z​um Betrieb e​iner Fruchtmühle u​nd einer Knochenstampfe. 1888 w​ar die Mühle i​m Besitz v​on Otto Gerdt, d​er dort a​uch eine Bäckerei betrieb. 1930 w​urde die Mühle v​on dem Sohn Otto Gerdt jun. z​u einer Gastwirtschaft umgebaut, d​ie bis h​eute bewirtschaftet wird.

Literatur

  • Günther Schmidt: Hämmer- und Kottenforschung in Remscheid. Band 5: Vom Blombach bis Eschbach. Buchhandlung R. Schmitz, Remscheid 2006, ISBN 3-9800077-6-6.

Einzelnachweise

  1. Archivlink (Memento des Originals vom 26. April 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.herbringhauser-aue.de
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