Hans Steinert

Hans Gustav Wilhelm Steinert (* 10. April 1875 i​n Dresden; † 3. November 1911 i​n Leipzig) w​ar ein deutscher Internist.

Hans Steinert
Grabstätte Hans Steinert und Angehörige der Familie Löwenheim

Leben

Von 1893 b​is 1898 studierte Steinert Philosophie u​nd Medizin i​n Leipzig, Freiburg, Berlin u​nd Kiel. Mit Beginn seines Studiums i​n Leipzig t​rat er d​em Studentisch-Wissenschaftlichen Verein Fridericiana (heute Leipziger Turnerschaft Fridericiana i​m Coburger Convent z​u Mannheim/Heidelberg) bei.[1] 1898 erfolgte s​eine Approbation z​um Arzt u​nd seine Promotion z​um Dr. med. (Titel d​er Dissertation: Über 2 Embryonalkystome d​es Ovariums u​nd eine Dermoidzyste d​es Hodens). Danach arbeitete e​r zunächst a​ls Assistent v​on Adolph Seeligmüller (1837–1912) i​n Halle u​nd bei Emanuel Mendel i​n Berlin, a​ls Assistent v​on Franz Windscheid a​m Leipziger pathologischen Institut s​owie im Dresdner Stadtkrankenhaus u​nter Alfred Fiedler.

1901 w​urde er u​nter Heinrich Curschmann Assistenzarzt a​n der Leipziger Universitätsklinik. Am 12. Juli 1905 erhielt e​r die Venia legendi u​nd lehrte a​b dem Wintersemester a​n der dortigen Universität. 1910 w​urde er z​um außerordentlichen Professor berufen.

Im Jahr 1905 heiratete e​r Else Loewenheim (1879–1948), e​ine der ersten deutschen Augenärztinnen. Sie hatten z​wei Töchter (geboren 1906 u​nd 1908) u​nd einen Sohn (geboren 1910).[2]

Einzelnachweise

  1. Nachruf auf Hans Steinert. In: Fridericianer-Zeitung 1911, Nr. 28.
  2. Vgl. Archivlink (Memento des Originals vom 31. August 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/web.fu-berlin.de
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