Hans Hilmar Goebel
Leben
Nach dem Abitur am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium in Wuppertal im März 1956[1] begann Goebel an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Justus-Liebig-Universität Gießen Medizin zu studieren. Er wurde Mitglied der Corps Guestphalia Bonn (1956) und Starkenburgia (1957).[2] Als Inaktiver wechselte er an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und die Freie Universität Berlin. Nach dem Staatsexamen promovierte ihn die FU 1963 zum Dr. med.[3] Von 1963 bis 1965 war er Medizinalassistent in Bonn und Köln. Die Ausbildung zum Pathologen begann er 1966 an der FU. Auf die Neuropathologie konzentrierte er sich am New York University Medical Center (1968) und an der Indiana University Bloomington (1970). 1973 kehrte er nach Deutschland zurück. Als Oberassistent in der Pathologie der Georg-August-Universität Göttingen habilitierte er sich 1976.[4] 1981 wurde er zum apl. Professor ernannt. 1983 folgte er dem Ruf der Johannes-Gutenberg-Universität auf ihren Lehrstuhl für Neuropathologie. 2005 wurde er emeritiert.[5]
Herausgeber und Beirat
- Acta Neuropathologica
- Brain Pathology
- Clinical Neuropathology
- Muscle & Nerve
- Neuromuscular Disorders
- Neuropediatrics
Ehrenämter
- Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie (1986–1987)
- Präsident der European Confederation of Neuropathological Societies (2002–2004)
Weblinks
Einzelnachweise
- Grüne Blätter Nr. 107 (2016), Seite 50.
- Kösener Corpslisten 1996, 48/38; 156/910.
- Dissertation: Untersuchungen über die Innervation der Schweißdrüsen des Gesichts.
- Habilitationsschrift: Elektronenmikroskopische Untersuchungen am Nervensystem und an der Muskulatur bei den neuronalen Ceroid-Lipofuscinosen des Menschen.
- Hans Hilmar Goebel (NCL 2014) (Memento des Originals vom 12. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.