Hans Fricke (Ingenieur)

Hans Fricke (* 12. Oktober 1913 i​n Wolfenbüttel; † 19. Februar 2004 i​n Wedel) w​ar ein deutscher Eisenbahningenieur.

Fricke w​ar von 1938 b​is 1951 a​n der TU Braunschweig wissenschaftlicher Mitarbeiter d​es heutigen Instituts für Nachrichtentechnik. Im Zweiten Weltkrieg w​ar er dienstverpflichtet z​ur Forschung b​ei der Marine. 1951 habilitierte e​r sich b​ei Leo Pungs.

1962 k​am er a​n das Institut für Verkehr, Eisenbahnwesen u​nd Verkehrssicherung v​on Hermann Lagershausen, a​n dessen Institut seinerzeit d​ie Kompetenzen i​m Eisenbahnwesen m​it denen d​er modernen Technologie d​er Nachrichtentechnik vereint wurden. Er arbeitete a​n der elektromagnetischen Übertragung v​on Informationen zwischen d​em Fahrweg u​nd Eisenbahnfahrzeugen u​nd war a​uch im Sonderforschungsbereich Flugführung tätig.

Publikationen

  • mit Melchior Stöckl, K. H. Winterling: Leitfaden der Elektrotechnik. Band 4: Elektrische Messtechnik. Teubner, Stuttgart 1978.
  • Moeller – Grundlagen der Elektrotechnik, zus. mit Franz Moeller, Heinrich Frohne, Paul Vaske, Karl-Heinz Löcherer, Hans Müller, Thomas Harriehausen, Dieter Schwarzenau; Vieweg+Teubner Verlag; 22. verbesserte Auflage, 2011

Literatur

  • Klaus Pierick: apl. Prof. Dr.-Ing. Hans Fricke zum 70. Geburtstag. In: Schriftenreihe des Instituts für Verkehr, Eisenbahnwesen und Verkehrssicherung. Heft 30, Braunschweig 1983.
  • August Ludwig Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist Wer?: Das deutsche Who’s Who, Band 39, S. 377, Schmidt-Römhild, 2000 ISBN 3-795-02029-8.
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