Hans Brunner (Maler, 1813)
Leben und Wirken
Brunner besuchte zunächst ein Polytechnikum. Danach studierte er bei Peter von Cornelius an der Münchner Königlichen Akademie. Ab 1840 lebte er in Salzburg, danach zeitweise in Innsbruck und Meran, zwischen 1866 und 1869 in Stuttgart und anschließend in München.
Brunner war ab 1851 Mitglied des Münchner Kunstvereins.
Werk
Hans Brunner war ein Genre- und Porträtmaler, der überwiegend Szenen aus Oberbayern (z. B. Jäger, Sennerinnen, Gebirgsbauern) malte, außerdem volkstümliche Darstellungen aus dem Dreißigjährigen Krieg und Porträts Tiroler Adliger. Zu seinen Werken gehören u. a.:[1]
- Bilder aus dem Dreißigjährigen Kriege (1835)
- Wirtsstuben mit Reisläufern und Kriegsknechten (1836)
- Mönche im Klostergarten (1847)
- Wildfrauen vom Untersberg (1851)
Literatur
- Hyacinth Holland: Brunner, Hans. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 5: Brewer–Carlingen. E. A. Seemann, Leipzig 1911, S. 140 (Textarchiv – Internet Archive).
- Ludwig Tavernier: Brunner, Hans. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 14, Saur, München u. a. 1996, ISBN 3-598-22754-X, S. 565.
Weblinks
Commons: Hans Brunner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Hyacinth Holland: Brunner, Hans. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 5: Brewer–Carlingen. E. A. Seemann, Leipzig 1911, S. 140 (Textarchiv – Internet Archive).
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