Hans-Martin Weinmann

Hans Martin Weinmann (* 17. Juli 1928; † 9. Dezember 2020[1] i​n München) w​ar ein deutscher Neuropädiater u​nd Epileptologe.[2]

Leben

Nach d​em Medizinstudium (Promotion 1953) u​nd der Facharztweiterbildung i​n München habilitierte s​ich Weinmann 1969 a​n der Technischen Universität München. 1975 w​urde er z​um außerplanmäßigen Professor ernannt, v​on 1978 b​is 1983 w​ar er kommissarischer Leiter d​er Kinderklinik d​er TU München.

Literatur

Neben zahlreichen Artikeln i​n Fachzeitschriften u​nd Büchern i​st Weinmann (Ko-)Autor u​nd (Mit-)Herausgeber d​er folgenden Bücher:

  • Kruse R, Scheffner D, Weinmann H-M, Redaktion; Arbeitskreis für pädiatrische klinische Elektroencephalographie. Ableitung und Beschreibung des kindlichen EEG. Hamburg, Desitin Werk Carl Klinke GmbH ohne Jahr (ca. 1970); letzte Auflage: Weinmann H-H, Redaktionelle Leitung. Ableitung und Beschreibung des kindlichen EEG. 2. Auflage. München – Bern – Wien – San Francisco, W. Zuckschwerdt 1986
  • Doose H, Kruse R, Lipinski C, Scheffner D, Weinmann H-M, Hrsg. Beiträge zur Klassifikation und medikamentösen Therapie epileptischer Anfälle. Sitzungsberichte des Arbeitskreises für Epileptologie. Hamburg, Desitin Werk Carl Klinke GmbH (Druck: Leck, Clausen & Bosse) 1979
  • Weinmann H-M, Hrsg. Zugang zum Verständnis höherer Hirnfunktionen durch das EEG. München – San Francisco, W. Zuckschwerdt 1987
  • Weinmann H-M, Hrsg. Aktuelle Neuropädiatrie 1988: Aktuelle Aspekte kindlicher Schmerzen. Neurokutane Syndrome. Epilepsien und Psychiatrische Störungen. Wirbelsäulen-/Rückenmarkserkrankungen. Untersuchungen zu kognitiven Prozessen. Berlin – Heidelberg – New York, et al., Springer-Verlag 1989

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Anzeige von Hans Martin Weinmann | SZ-Gedenken.de. Abgerufen am 19. Dezember 2020.
  2. Krämer G. Lexikon der Epileptologie. Bad Honnef, Hippocampus Verlag 2012: 1435-1436
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