Hamden (Connecticut)
Hamden ist eine Stadt im New Haven County im US-Bundesstaat Connecticut, Vereinigte Staaten, mit 60.982 Einwohnern (Stand: 2019)[1]. Das Stadtgebiet hat eine Größe von 86,3 km2. In der Nähe der Stadt gibt es eine spezielle Hügelformation mit dem Namen „Sleeping Giant“, was der Gegend den Beinamen The Land of the Sleeping Giant (Land des schlafenden Riesen) eingebracht hat.
| Hamden | |||
|---|---|---|---|
Lage in Connecticut | |||
| Basisdaten | |||
| Gründung: | 1786 | ||
| Staat: | Vereinigte Staaten | ||
| Bundesstaat: | Connecticut | ||
| County: | New Haven County | ||
| Koordinaten: | 41° 24′ N, 72° 55′ W | ||
| Zeitzone: | Eastern (UTC−5/−4) | ||
| Einwohner: | 61.169 (Stand: 2020) | ||
| Fläche: | 84,9 km² (ca. 33 mi²) | ||
| Höhe: | 56 m | ||
| Postleitzahlen: | 06514, 06517, 06518 | ||
| Vorwahl: | +1 203 | ||
| FIPS: | 09-35650 | ||
| GNIS-ID: | 0213440 | ||
| Website: | www.hamden.com | ||
| Bürgermeister: | Curt Balzano Leng (seit 2015) | ||
In Hamden befindet sich der Sitz der US-amerikanischen Provinz (Niederlassung) der Apostelinnen des Heiligsten Herzens Jesu.
 Hamden Town Hall |
Geschichte
Hamden wurde ursprünglich von Puritanern als Teil der Stadt New Haven besiedelt. Das Land wurde von Theophilus Eaton und Hochwürden John Davenport in 1638 von dem dort lebenden Quinnipiack-Indianerstamm abgekauft. 1786 wurde durch die Zusammenlegung von mehreren Dörfern daraus eine eigene Stadt, die nach John Hampden benannt wurde. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert herrschte ein reger Zustrom an Einwanderern, hauptsächlich aus Irland und Italien. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich der südliche Teil der Stadt hin zum Industriezentrum, während der nördliche Teil seinen ländlichen Charakter behielt.
Schulen
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 Hamden High School |
Söhne und Töchter der Stadt
- Hans Loewald (1906–1993), deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker und Professor für klinische Psychiatrie an der Yale-Universität.
- Ernest Borgnine (1917–2012), Schauspieler
