Hahn-Schickard-Gesellschaft
Die Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e. V. mit Sitz in Villingen-Schwenningen[1] ist Trägerin von drei Forschungsinstituten in Baden-Württemberg.
Hahn-Schickard-Institute
- Hahn-Schickard-Institut für Mikro- und Informationstechnik in Villingen-Schwenningen
- Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme in Freiburg und Ulm
- Hahn-Schickard-Institut für Mikroaufbautechnik in Stuttgart
Die Institute der Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. sind Mitglied der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW)[2]
Die Institute sind industrieorientierte Forschungsinstitute mit Schwerpunkten in den Bereichen:
Die Institute sind vergleichbar mit Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft.
Geschichte
Die Gesellschaft ging aus der im Jahr 1955[3] auf Initiative kleiner und mittlerer Unternehmen der Uhrenindustrie in den Räumen Schwarzwald-Baar und Pforzheim gegründeten „Forschungsgesellschaft für Uhren- und Feingerätetechnik“[3] hervor und ist heute eine renommierte Gesellschaft im Bereich der Mikrosystemtechnik. Seit 1989[3] trägt die Gesellschaft die Namen der württembergischen Wissenschaftsgrößen Wilhelm Schickard (1592–1635) und Philipp Matthäus Hahn (1739–1790) als Ausdruck der engen Verbundenheit mit der Technologiegeschichte des Landes Baden-Württemberg. Die Mitglieder[4] sind vorwiegend Unternehmen aus Baden-Württemberg. Prinzipiell kann jedes Unternehmen Mitglied der Hahn-Schickard-Gesellschaft werden.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- Impressum. In: hahn-schickard.de. Abgerufen am 28. März 2019.
- Innovationsallianz Baden-Württemberg. Abgerufen am 22. Juni 2017.
- 60 Jahre Hahn-Schickard. (PDF) Abgerufen am 22. Juni 2017.
- Mitglieder von Hahn-Schickard. Abgerufen am 22. Juni 2017.
- Die Gesellschaft. In: Hahn-Schickard. 28. Mai 2018 (hahn-schickard.de [abgerufen am 6. Juni 2018]).