Højst Sogn
Højst (deutsch: Hoist) ist eine Kirchspielsgemeinde (dän.: Sogn) in der Region Syddanmark, Dänemark. Das Kirchspiel gehörte bis 1970 zur Harde Slogs Herred im damaligen Amt Tondern, mit der Auflösung der Hardenstruktur wurde das Kirchspiel in die Kommune Lügumkloster im 1970 neu gegründeten Sønderjyllands Amt aufgenommen, die Kommune wiederum ging mit der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 mit anderen Kommunen in der neu gegründeten Kommune Tondern auf, die zur Region Syddanmark gehört.
Højst Sogn | |||||
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Basisdaten | |||||
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Staat: | Dänemark | ||||
Region: | Syddanmark | ||||
Kommune (seit 2007): | Tønder | ||||
Kommune/Amt: (bis Ende 2006) | Løgumkloster Kommune Sønderjyllands Amt | ||||
Harde/Amt: (bis März 1970) | Slogs Herred Tønder Amt | ||||
Koordinaten: | 55° 0′ N, 9° 2′ O | ||||
Einwohner: (2021[1]) | 971 | ||||
Postleitzahl: | 6240 Løgumkloster | ||||
Lage des Kirchspiels |
In der Kirchspielsgemeinde wohnen derzeit (Stand 1. Januar 2021) 971 Einwohner[1], davon leben 500 in der Ortschaft Øster Højst[2], in der auch die Kirche des Kirchspiels steht.
Geschichte
Bei der Volksabstimmung in Schleswig um die nationale Zugehörigkeit zu Deutschland oder Dänemark am 10. Februar 1920 stimmten 203 wahlberechtigte Hoister für Deutschland und 282 für Dänemark. Die Grenze war jedoch bereits festgelegt worden, da Hoist zur Ersten Abstimmungszone geschlagen worden war, in der nur das Gesamtergebnis zählte. Hoist bildete fortan eine Kirchspielsgemeinde im neuen dänischen Amt Tondern.
Einzelnachweise
Literatur
Karl Alnor: Die Ergebnisse der Volksabstimmungen vom 10. Februar und 14. März 1920 in der 1. und 2. schleswigschen Zone. (= Heimatschriften des Schleswig-Holsteiner-Bundes 15). Verlag des Schleswig-Holsteiner-Bundes, Flensburg 1925.