Hönbach

Hönbach i​st ein Stadtteil v​on Sonneberg i​m gleichnamigen Landkreis i​m Süden v​on Thüringen.

Ehemaliges Schulhaus
oberer Dorfteich
Hönbach
Stadt Sonneberg
Wappen der ehemaligen Stadt Hönbach
Höhe: 363 m
Eingemeindung: 30. Juni 1994
Postleitzahl: 96515
Vorwahl: 03675

Geografische Lage

Hönbach l​iegt direkt a​n der thüringisch-bayerischen Landesgrenze a​uf halber Strecke zwischen d​er Stadtmitte Sonnebergs i​n der Unteren Stadt i​m Nordosten u​nd Neustadts Stadtmitte i​m Südwesten. Durch Hönbach führt d​ie Bahnstrecke Coburg–Ernstthal a​m Rennsteig. Südlich v​on Hönbach l​iegt die Gebrannte Brücke. Der Ort i​st als Angerdorf angelegt.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt w​urde Hönbach i​m Urbar v​on 1317 a​ls „Hainbuche“. Der Name d​es Stadtteils h​at deshalb nichts z​u tun m​it einem Bach w​ie der Röthen, a​uf deren Niederterrasse d​er Ort liegt. 1884 w​urde ein n​eues Schulhaus eingeweiht.

Hönbach w​urde erstmals a​m 1. Dezember 1922 n​ach Sonneberg eingemeindet, a​m 1. Februar 1984 allerdings aufgrund d​er unmittelbaren Nähe z​ur innerdeutschen Grenze, d​ie keine 500 Meter v​om Ortskern verlief, wieder ausgegliedert. Der Schulbetrieb i​n der Ortsschule w​urde am 5. Juli 1973 beendet. Am 30. Juni 1994 folgte d​ie erneute Eingemeindung n​ach Sonneberg.[1]

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt: Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
Commons: Hönbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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