Hälver (Volme)
Die Hälver ist ein 8,59 km langer, orographisch linker Nebenfluss der Volme, der nach seinem Quellort Halver benannt ist.
Hälver | ||
Die Hälver vor der Mündung in die Volme in Schalksmühle | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 27686 | |
Lage | Süderbergland
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Volme → Ruhr → Rhein → Nordsee | |
Quelle | östlich bei Halver 51° 11′ 24″ N, 7° 31′ 5″ O | |
Quellhöhe | 406 m ü. NHN[2] | |
Mündung | bei Schalksmühle in die Volme 51° 14′ 31″ N, 7° 31′ 48″ O | |
Mündungshöhe | 225 m ü. NHN[2] | |
Höhenunterschied | 181 m | |
Sohlgefälle | 21 ‰ | |
Länge | 8,6 km[3] | |
Einzugsgebiet | 17,82 km²[3] | |
Linke Nebenflüsse | Bräumke |
Geographie
Verlauf
Die Hälver entspringt auf einer Höhe von 406 m ü. NHN im Osten der Kleinstadt Halver in Nordrhein-Westfalen.
Von dort aus verläuft sie Richtung Norden, wo sie nach ca. drei Kilometern erst den Halverner Ortsteil Heesfeld und dann Carthausen durchquert, wo sie auf die Landesstraße 868 / Hälver Straße trifft. An dieser entlang verläuft die Hälver weiter Richtung Norden, bis sie schließlich bei Schalksmühle auf einer Höhe von 225 m ü. NHN von links in die Volme mündet.
Ihr 8,6 km langer Lauf endet ungefähr 181 Höhenmeter unterhalb ihrer Quelle, sie hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 21 ‰.
Zuflüsse
Die Hälver hat neben einer Reihe kleinerer Zuflüsse einen größeren linken Zufluss; die Bräumke mündet bei Carthausen in die Hälver.
- Herksiepen (links)
- Sieperbach (rechts)
- Neuenhauser Siepen (rechts)
- Wiesmecker (Wiesenbecks Siepen) (rechts)
- Normecker (rechts)
- Bräumke (links)
- Steinbach Siepen (links)
- Heller Siepen (rechts)
- Nülenbecks Siepen (links)
- Herbecke (links)
- Rölsiepen (rechts)
Weblinks
- Planungseinheitensteckbrief der Hälver (PDF; S. 37)
Einzelnachweise
- Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
- Online-Tool Automatische Höhenprofilberechnung Version 2.0 (beta)
- Ergebnisbericht Ruhr, S. 27 (PDF; 49 MB). MULNV NRW. Juni 2005, abgerufen am 15. April 2018.