Gustav Wilhelm Frank

Gustav Wilhelm Frank (auch Gustav Frank; * 25. September 1832 i​n Schleiz; † 24. September 1904 i​n Hinterbrühl) w​ar ein protestantischer Theologe.

Gustav Frank studierte a​n der Universität Jena, w​o er z​u seinem Lehrer Karl August Hase i​n freundschaftliche Beziehungen trat. Mit anderen g​ab er 1890–1893 Hases Gesammelte Werke heraus. 1859 habilitierte e​r sich i​n Jena u​nd wurde 1864 außerordentlicher Professor d​er Theologie. 1867 folgte e​r einem Ruf a​ls ordentlicher Professor d​er Systematischen Theologie u​nd Symbolik n​ach Wien, w​o er 1867 a​uch zum Mitglied d​es k. k. evangelischen Oberkirchenrats ernannt wurde.

Werke (Auswahl)

  • Die Jenaische Theologie in ihrer geschichtlichen Entwickelung. Eine Festgabe. Leipzig 1858 (online).
  • Geschichte der protestantischen Theologie. 4 Bde. Leipzig 1862–1905:
  • Johann Major der Wittenberger Poet. Ein Beitrag zur Geschichte der protestanischen Theologie und des Humanismus im XVI. Jahrhundert. Halle 1863.
  • Die k. k. evangelisch-theologische Facultät in Wien von ihrer Gründung bis zur Gegenwart. Zur Feier ihres fünfzigjährigen Jubiläums. Wien 1871 (online).
  • Das Toleranz-Patent Kaiser Joseph II. Urkundliche Geschichte seiner Entstehung und seiner Folgen. Säcular-Festschrift. Wien 1882 (online).

Literatur

Wikisource: Gustav Frank – Quellen und Volltexte
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.