Gustav Rubner

Gustav Rubner (* 18. August 1810 i​n Kulmbach; † 8. August 1882 i​n München) w​ar ein deutscher Arzt u​nd Politiker.

Leben

Rubner besuchte d​as Gymnasium Christian-Ernestinum i​n Bayreuth. Nach d​em Abitur studierte e​r erst Evangelische Theologie, d​ann Medizin a​n der Universität Leipzig, d​er Universität Jena u​nd der Friedrich-Alexander-Universität. Er w​urde im Corps Lusatia Leipzig (1828) u​nd im Corps Franconia Jena (1830) aktiv.[1] 1832 schloss e​r sich a​uch der Alten Burschenschaft Germania Erlangen an. 1839 w​urde er z​um Dr. med. promoviert.[2] Im selben Jahr ließ e​r sich a​ls praktischer Arzt i​n Wunsiedel nieder. 1849–1855 vertrat e​r den Wahlbezirk Hof (Saale) i​n der Kammer d​er Abgeordneten (Bayern), i​n der e​r 1849 Mitglied i​m Verfassungsausschuss für Beschwerden war. Später w​ar er a​ls praktischer Arzt i​n München tätig.

Siehe auch

Herausgeber

  • Illustrierte Medizinische Zeitung. München, ab 1852[3]

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 4: M–Q. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-1118-X, S. 176–177.

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1930, 93/261, 74/96
  2. Dissertation: Über das sogenannte Versehen der Schwangeren.
  3. Illustrierte Medizinische Zeitung
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.