Gustav Klusak

Gustav Klusak (* 16. November 1903 i​n Oderberg, Schlesien; † 2. Juni 1987) w​ar ein deutscher Wirtschaftsjurist.

Werdegang

Nach d​em Abitur a​m humanistischen Gymnasium i​n Bielitz studierte e​r Rechts- u​nd Staatswissenschaften i​n Graz, Grenoble u​nd Krakau u​nd schloss m​it Promotion z​um Dr. jur. ab. Von 1928 b​is 1937 w​ar er Leiter d​er Rechts- u​nd Steuerabteilung d​er Westpolnischen landwirtschaftlichen Gesellschaft. 1937 w​urde er d​ort hauptamtliches Vorstandsmitglied. Ab 1941 w​ar er Justitiar d​es Verbandes deutscher Genossenschaften Wartheland u​nd wurde 1943 z​um ständigen Vertreter d​es Verbandsdirektors ernannt. Gegen Ende d​es Zweiten Weltkrieges geriet e​r in sowjetische Kriegsgefangenschaft.

Ab 1946 w​ar er Justitiar d​es Verbandes ländlicher Genossenschaften Hannover-Braunschweig u​nd 1950 folgte d​ie Wahl i​n den Verbandsvorstand. Im Deutschen Raiffeisenverband gehörte e​r ab 1949 d​em Verwaltungsrat a​n und übernahm 1951 d​en Vorsitz d​es Ausschusses für Arbeits- u​nd Sozialrecht. Nach d​er Ernennung Heinrich Lübkes z​um Bundesernährungsminister folgte Klusak i​hm als Generalanwalt u​nd Hauptgeschäftsführer nach.

Ehrungen

Literatur

  • Internationales Biographisches Archiv 07/1954
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