Gummiharze

Gummiharze (früher wurden verschiedene Gummiharz auch als Gummi bezeichnet[1]) sind Gemische von Harzen mit Gummi und kleinen Mengen ätherischem Öl.[2] Sie stammen aus bestimmten Pflanzen.[2] Es handelt sich um kompliziert zusammengesetzte Substanzgemische.[3] Die Harze sind alkohollöslich, das Gummi wasserlöslich.[4]

Beispiele:

Siehe auch

Literatur

  • Karl Hiller, Matthias F. Melzig: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8274-2053-4.

Einzelnachweise

  1. Vgl. etwa Ute Obhof: Rezeptionszeugnisse des „Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz – ein wegweisender Druck von Peter Schöffer. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018, S. 25–38, hier: S. 36 („Galbanum – eyn gummi also genant“).
  2. Karl Hiller, Matthias F. Melzig: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8274-2053-4.
  3. Robert Fischer, Theodor Kartnig: Drogenanalyse: Makroskopische und mikroskopische Drogenuntersuchungen. 5. Auflage. Springer, 1978, ISBN 978-3-211-82440-5, S. 435 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Lexikon der Chemie, Eintrag Gummiharze. In: Spektrum.de. Abgerufen im Dezember 2020
  5. RÖMPP-Redaktion: Gummigutt(i), RD-07-02177 (2002). In: F. Böckler et al.: RÖMPP [online]. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, August 2021, abgerufen am 26. August 2021.
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