Greenmarket-Exchange
Die Warenbörse greenmarket war Teil der Bayerischen Börse AG. Gegründet wurde greenmarket im September 2009 für den Handel mit Emissionsberechtigungen (CO2-Zertifikate) – European Union Allowances (EUAs) und Certified Emission Reductions (CERs).[1] Die Bayerische Börse AG beendete zum 30. Juni 2012 den Handel von CO2-Emissionszertifikaten.[2] Die an europäischen Börsen gehandelten Volumina waren drastisch auf nahezu null zurückgegangen. Dem Emissionshandel fehlten die Voraussetzungen für einen liquiden Börsenhandel. Die Gründe dafür reichten vom Imageschaden durch gestohlene Emissionszertifikate und Mehrwertsteuerbetrug bis zum Überangebot durch überwiegend kostenlos zugeteilte Zertifikate und dem daraus resultierenden Verfall der Kurse.
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Rechtsform | Öffentlich-rechtliche Warenbörse |
Gründung | September 2009 |
Auflösung | 30. Juni 2012 |
Sitz | München, Deutschland |
Leitung | Robert Ertl, Marc Feiler |
Branche | Warenbörse |
Weblinks
Einzelnachweise
- Start der neuen CO2-Börse „greenmarket“. Pressemitteilung der Börse München. (Nicht mehr online verfügbar.) 5. Oktober 2009, archiviert vom Original am 5. März 2016; abgerufen am 22. September 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Die Bayerische Börse beendet CO2-Handel. Pressemitteilung der Börse München. (Nicht mehr online verfügbar.) 22. Mai 2012, archiviert vom Original am 17. Juni 2016; abgerufen am 22. September 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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