Grand Theft Parsons
Grand Theft Parsons ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 2003 von David Caffrey über den Musiker Gram Parsons.
Film | |
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Titel | Grand Theft Parsons |
Originaltitel | Grand Theft Parsons |
Produktionsland | USA, Großbritannien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Länge | 88 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Stab | |
Regie | David Caffrey |
Drehbuch | Jeremy Drysdale |
Produktion | Matt Candel, Brad Zipper, Jesse Itzler, Simon Franks |
Musik | The Byrds, Flying Burrito Brothers |
Kamera | Bob Hayes |
Schnitt | Alan Roberts, Mary Finley |
Besetzung | |
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Handlung
Im Jahr 1973 stirbt unter bis heute geheimnisumwitterten Umständen in der Wüste von Nevada der legendenumrankte Musiker Gram Parsons, Mitglied der Flying Burrito Brothers und Byrds, Schöpfer des modernen Country-Rocks. Um seinen letzten Willen zu erfüllen, entführt Road Manager Phil Kaufman Parsons Leiche samt Sarg auf einen ereignisreichen Road Trip, stets dicht gefolgt von den Cops, Parsons hartnäckigem Vater und der stets zuerst ums eigene Wohl besorgten Ex-Geliebten des Verstorbenen.
Kritik
Die NY Times: „Jackass-Hooligan Johnny Knoxville steigt aufs Trike und reist mit Kelly Bundy alias Christina Applegate zurück in die Goldenen Siebziger, als Männer noch Männer waren und ein Terrorist für die Polizei wie ein Kiffer am Steuer eines mit Friedenszeichen gepflasterten Leichenwagens aussah. Auf einer wahren Geschichte basiert diese entspannte Roadmovie-Komödie mit einer kräftigen Prise schwarzem Humor, viel guter Musik und einem weiteren denkwürdigen Auftritt von „Jackie Brown“-Held Robert Forster.“
Ursprung
Gram Parsons war einer der einflussreichsten Musiker seiner Zeit und der erste Country-Sänger, der sich wie ein Rockstar benahm. In seinem kurzen Leben – er wurde nur 26 Jahre alt – inspirierte er Bands wie die Byrds, die Eagles und die Rolling Stones, mit denen er auch eng befreundet war. Sein Tod bzw. die ungewöhnlichen Umstände seiner Beerdigung lieferten die Vorlage zu Grand Theft Parsons. Das Drehbuch stammt von seinem damaligen Road Manager und Freund Phil Kaufmann, der sein Versprechen einlöste, indem er den Leichnam entwendete und im Joshua-Tree-Nationalpark in Kalifornien verbrannte.
Nominierung
- Young Artist Award
- Online Film Critics Association Award
Weblinks
- Grand Theft Parsons in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- Freigabebescheinigung für Grand Theft Parsons. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2005 (PDF; Prüfnummer: 102 356 V/DVD).