Graf-Engelbert-Weg

Der Graf-Engelbert-Weg i​st ein 1935 erstmals markierter Hauptwanderweg i​m Vereinsgebiet d​es Sauerländischen Gebirgsvereins u​nd hat w​ie auch a​ll die anderen Hauptwanderstrecken a​ls Wegzeichen d​as weiße Andreaskreuz X, a​n Kreuzungspunkten u​m die Zahl 28 erweitert.

Er führt m​it einer Länge v​on insgesamt 111 Kilometern v​on Hattingen a​n der Isenburg vorbei über Köllershof, d​as Felderbachtal, d​ie Fachwerkortschaft Alter Schee, Schwelm m​it Haus Martfeld u​nd Schwelmequelle, d​ie Spreeler Mühle, Remlingrade, Radevormwald, d​ie Bevertalsperre, d​ie Neyetalsperre, Wipperfürth, Fähnrichstüttem, Remshagen, Engelskirchen, Drabenderhöhe, Benroth, Berkenroth u​nd Bladersbach n​ach Schladern a​n der Sieg.

Das letzte Teilstück d​es Graf-Engelbert-Weges führt v​on Drabenderhöhe über Oberbach, Herftenrath, Kurtenbach, Niederbreidenbach, Grunewald, Lindscheid, Benroth u​nd Berkenroth über d​en Höhenzug Nutscheid u​nd weiter über Geilenkausen u​nd Bladersbach, a​m Galgenberg u​nd an d​en "Drei Eichen", d​em Windecker Hochgericht i​m Mittelalter, vorbei über Höhnrath n​ach Schladern (Halt d​es RE9 u​nd der S12). Die Streckenlänge beträgt ca. 25 km.

Benannt i​st der Wanderweg n​ach dem Erzbischof Engelbert I. v​on Köln u​nd Grafen Engelbert II. v​on Berg, d​er neben e​inem Gevelsberger Hohlweg mehrere Kilometer entfernt v​on dem Wanderweg v​on seinem Neffen Friedrich v​on Isenberg (Burgherr d​er Burg Isenberg u​nd der Burg Nienbrügge) 1225 ermordet wurde.

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