Gold-Montbretie
Die Gold-Montbretie (Crocosmia aurea) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Montbretien (Crocosmia) in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).
Gold-Montbretie | ||||||||||||
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Gold-Montbretie (Crocosmia aurea), Illustration | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Crocosmia aurea | ||||||||||||
(Pappe ex Hook.) Planch. |
Merkmale
Die Gold-Montbretie ist eine ausdauernde Knollenpflanze, die Wuchshöhen von 50 bis 100 (130) Zentimeter erreicht und unterirdische Ausläufer ausbildet. Der Stängel weist 7 bis 10 Rippen auf. Die Blätter sind gerippt und 1 bis 2,2, selten bis 3 Zentimeter breit. Der Blütenstand ist nicht zickzack-förmig besteht aus einigen Ästen, die jeweils 4 bis 10 Blüten tragen. Die Blüten sind fast radiär und an der Blütenstandsachse zweizeilig angeordnet. Das Perigon ist 3,5 bis 6,5 Zentimeter lang. Die Perigonröhre ist (15) 20 bis 27 Millimeter lang, schlank und kaum erweitert. Die Perigonzipfel sind anfangs sternförmig ausgebreitet, später zurückgebogen. Die Perigonzipfel von Crocosmia aurea var. maculata Baker haben am Grund einen rotbraunen Fleck.
Blütezeit ist von April bis Juni.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[1]
Vorkommen
Die Gold-Montbretie kommt in Ost- und Südost-Afrika in Tansania, Kongo, Ost-Angola, Ost-Simbabwe, Mosambik, Eswatini, Lesotho und dem östlichen Südafrika an Bachufern, in Waldschluchten und an Waldrändern vor.
Systematik
Man kann zwei Unterarten unterscheiden:[2]
Nutzung
Die Gold-Montbretie wird selten als Zierpflanze in Rabatten und Sommerrabatten sowie als Schnittblume genutzt. Sie ist seit spätestens 1845 in Kultur.
Literatur
- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8
Einzelnachweise
- Tropicos.
- Rafaël Govaerts (Hrsg.): Degeneria. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 24. Juli 2018.