Glen De Boeck
Glen De Boeck (* 22. August 1971 in Boom) ist ein ehemaliger belgischer Fußballspieler und aktueller -trainer. Von 2012 bis 2013 trainierte er die Erstligaelf von Waasland-Beveren.
Glen De Boeck | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 22. August 1971 | |
Geburtsort | Boom, Belgien | |
Größe | 189 cm | |
Position | Innenverteidiger | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1979–1990 | FC Boom | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1990–1992 | FC Boom | 35 | (1)
1992–1995 | KV Mechelen | 93 | (5)
1995–2005 | RSC Anderlecht | 207 (15) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1992–1993 | Belgien U-21 | 8 | (1)
1993–2002 | Belgien | 36 | (1)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2005–2007 | RSC Anderlecht (Co-Tr.) | |
2007–2010 | Cercle Brügge | |
2010 | Germinal Beerschot | |
2011 | VVV-Venlo | |
2012–2013 | Waasland-Beveren | |
2016 | Royal Excel Mouscron | |
2017–2018 | KV Kortrijk | |
2019 | Sporting Lokeren | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
De Boeck begann seine Karriere bei KV Mechelen. 1995 wechselte er zu RSC Anderlecht. Hier war er zunächst umstritten, baute aber seine technischen Fähigkeiten aus und wurde zu einem der besten Innenverteidiger der Pro League. 2005 musste er wegen einer Knieverletzung seine Karriere beenden und wurde in den Trainerstab des RSC Anderlecht übernommen.
De Boeck war belgischer Nationalspieler. Sein Debüt für die roten Teufel gab er in einem Freundschaftsspiel gegen Gabun am 6. Oktober 1993. Bis 2002 kam er auf 36 Einsätze, dabei gelang ihm ein Tor. Er gehörte bei den Weltmeisterschaften 1998 und 2002 zum belgischen Aufgebot.
Trainer
Am 20. Januar 2019 wurde er von Sporting Lokeren zunächst für den Rest der Saison als Trainer verpflichtet.[1] Obwohl er den Abstieg von Lokeren aus der Division 1A nicht verhindern konnte, wurde sein Vertrag im Juni 2019 verlängert.[2] Am 17. November 2019 wurde er mit seinen Assistenten von Lokeren entlassen, nachdem der Verein nach der Hälfte der Saison auf Platz 7 der Tabelle stand, was am Saisonende die Teilnahme an den Abstiegsspielen bedeutet hätte.[3]
Titel und Erfolge
- Belgischer Meister (3): 2000, 2001 und 2004
- Belgischer Supercup (2): 2000 und 2001
Weblinks
- Glen De Boeck (Memento vom 10. September 2014 im Internet Archive) auf soccerdatabase.eu (englisch)
- Glen De Boeck in der Datenbank des belgischen Fußballverbands (englisch)
Einzelnachweise
- Klaas Van de Putte: Sollied gaat, De Boeck komt. KSC Lokeren, 20. Januar 2019, abgerufen am 18. März 2019 (niederländisch).
- Staelens en De Boeck leiden eerste training Lokeren: „In slechtste geval beginnen we in 1B“. VRT, 13. Juni 2019, abgerufen am 6. August 2019 (niederländisch).
- Sporting Lokeren beëindigt samenwerking met Glen De Boeck. Sporting Lokeren, 17. November 2019, abgerufen am 18. November 2019 (niederländisch).