Gisa Flake

Leben

In ihrer Jugend stand Flake auf der Kabarettbühne in Braunschweig und erarbeitete mit diversen Ensembles Programme wie „Geben sie acht! - Die Georg Kreisler-Revue“ oder „Als das Kabarett laufen lernte – Kabarett 1897–1933“.

Nach ihrem Abitur an der Integrierten Gesamtschule Franzsches Feld in Braunschweig studierte sie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding Schauspiel. 2010 beendete sie ihr Studium erfolgreich als Diplomschauspielerin.[1] Seitdem spielt Flake in diversen Film-, TV- und Theaterproduktionen, singt in Blues- und Soulbands und tritt als Kabarettistin auf.

Ihr Filmdebüt gab sie 2009 in Michael Herbigs Film Wickie und die starken Männer, in dem sie als Ehefrau von Tjure auftrat. 2011 spielte sie dieselbe Rolle auch in der Fortsetzung Wickie auf großer Fahrt.[2]

2009 gewann sie den Bundeswettbewerb Gesang Berlin in der Kategorie „Musical/Chanson“ und ging 2010 auf deutschlandweite Tournee mit ihrem Programm „Ich glaub, ’ne Dame werd ich nie“.[3] 2010 war sie am Hamburger Schauspielhaus in Simon Stephens Stück Punkrock (Regie: Daniel Wahl) als Tanya Gleason zu sehen und 2014 in Tobias Ginsburgs Radikal. Monument der Verwesung im i-camp München. 2015 folgte ihr neues Kabarettprogramm „Scham & Schande“.

Für die Sitcom Bully macht Buddy arbeitete Flake 2013 erneut mit Michael Herbig. Sie übernahm eine der Hauptrollen an der Seite von Rick Kavanian und Herbig.[4] Die Serie wurde im November und Dezember 2013 auf ProSieben ausgestrahlt.[5] 2015 war sie in der ZDF-Thrillerserie Blochin – Die Lebenden und die Toten neben Jürgen Vogel zu sehen. Seit 2018 ist sie in der Fernsehreihe Ella Schön zu sehen.

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. braunschweiger-zeitung.de
  2. abendzeitung-muenchen.de
  3. Gisa Flakes Chanson-Kabarett: „Ich glaub', 'ne Dame werd' ich nie!“
  4. Serienjunkies.de:Bully macht Buddy
  5. Braunschweiger Zeitung: Gisa Flake spielt in Bully Herbigs neuer Sitcom
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