Gianna Woodruff
Gianna Úrsula Woodruff Washington (* 18. November 1993 in Santa Monica) ist eine panamaische Hürdenläuferin, die sich auf die 400-Meter-Distanz spezialisiert hat und seit 2017 den Südamerikarekord innehält. Ihre ältere Schwester Yasmin Woodruff ist ebenfalls Leichtathletin und hält die panamaischen Landesrekorde über 100 und 200 Meter.
Gianna Woodruff | ||||||||||||||||
Voller Name | Gianna Úrsula Woodruff Washington | |||||||||||||||
Nation | Panama | |||||||||||||||
Geburtstag | 18. November 1993 (28 Jahre) | |||||||||||||||
Geburtsort | Santa Monica, Vereinigte Staaten | |||||||||||||||
Größe | 170 cm | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Disziplin | 400 m Hürden | |||||||||||||||
Bestleistung | 54,20 s | |||||||||||||||
Verein | Washington Huskies | |||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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letzte Änderung: 6. Oktober 2021 |
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Meisterschaftserfahrungen sammelte Gianna Woodruff bei den Ibero-amerikanischen Meisterschaften 2016 in Rio de Janeiro, bei denen sie mit 57,34 s die Silbermedaille hinter der Uruguayerin Déborah Rodríguez gewann. 2017 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque in 56,04 s die Goldmedaille im 400-Meter-Hürdenlauf und erhielt damit ein Freilos für die Weltmeisterschaften in London, bei denen sie mit 57,32 s im Halbfinale ausschied. Im November gewann sie bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta die Silbermedaille. 2018 nahm sie an den Südamerikaspielen in Cochabamba teil und gewann dort in 57,68 s die Bronzemedaille hinter der Argentinierin Fiorella Chiappe und Melissa González aus Kolumbien. Anschließend belegte sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla in 55,60 s den sechsten Platz. Im Jahr darauf gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 56,76 s die Silbermedaille hinter der Kolumbianerin Melissa González und siegte dann im Juni in 57,78 s bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua und gewann dort in 46,42 s die Silbermedaille mit der panamaischen 4-mal-100-Meter-Staffel. Daraufhin klassierte sie sich bei den Panamerikanischen Spielen in Lima in 57,20 s den siebten Platz und schied anschließend bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 55,61 s im Halbfinale aus. 2021 siegte sie in 55,02 s bei den Drake Relays sowie in 55,37 s bei den USATF Open. Im August erreichte sie bei den Olympischen Spielen in Tokio mit neuem Südamerikarekord von 54,22 s das Finale und klassierte sich dort mit 55,84 s auf dem siebten Platz. Beim Prefontaine Classic steigerte sie sich weiter auf 54,20 s und siegte dann in 54,44 s beim Meeting de Paris sowie in 54,67 s beim Memorial Borisa Hanžekovića.
Persönliche Bestzeiten
Weblinks
- Gianna Woodruff in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Gianna Woodruff in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)