Germaniadenkmal

Germaniadenkmäler s​ind Denkmäler m​it dem Abbild d​er Nationalallegorie Germania. Sie wurden v​or allem i​m 19. Jahrhundert z​ur Ehre d​es deutschen Vaterlandes errichtet.

Germaniadenkmal in Witten
„Germania“ in Duisburg-Essenberg
Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen von 1870/71 in Perleberg
Kriegerdenkmal 1870/71 in Hohensalza (heute Inowrocław in Polen)

Erhaltene Germaniadenkmäler in Deutschland

  • Bismarck-Nationaldenkmal am Großen Stern in Berlin-Tiergarten (die Germania-Skulptur steht am rechten Rand des Denkmals)
  • Germaniadenkmal in Bad Düben, Sachsen
  • Standbild der Germania in Wunstorf[1]
  • Germania (Bad Kissingen) Gedenkskulptur für Gefallene des Deutschen Krieges in Bad Kissingen, Unterfranken (Bayern)
  • Germaniadenkmal in Bad Wildungen, erstellt von Friedrich Volke, Karlsruhe
  • Germaniadenkmal in Bünde, Nordrhein-Westfalen
  • Germania-Denkmal (Borbeck) in Essen-Borbeck, Nordrhein-Westfalen
  • Germaniadenkmal in Gröningen, Sachsen-Anhalt
  • Germaniadenkmal für die Kämpfer von 1849 auf dem Friedhof in Kirchheimbolanden
  • Germaniadenkmal in Lauchhammer, Brandenburg
  • Germaniadenkmal in Lohne (Oldenburg) vor der Germania-Apotheke, Niedersachsen
  • Germaniadenkmal in Neckarbischofsheim auf dem Marktplatz, errichtet 1886/87 zu Ehren der Kriegsteilnehmer 1870/71 von Friedrich Volke, Karlsruhe
  • Germaniadenkmal in Rohrsheim, Sachsen-Anhalt, Landkreis Harz
  • Germaniadenkmal in Ruhland, errichtet 1885 zu Ehren der Gefallenen und Kriegsteilnehmer 1866 und 1870/71
  • Germaniadenkmal in Varel (Friesland), errichtet 1874 zur Erinnerung an die im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 getöteten Bürger der Stadt; das Denkmal kann als Ausdruck der Versöhnung gedeutet werden (geneigte Kopfhaltung, Blickrichtung nach Süden, nicht nach Westen, abgesenkter Schild).
  • Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen der Einigungskriege
    mit dem Standbild der „Germania“ in Duisburg-Essenberg, Nordrhein-Westfalen
  • Kriegerdenkmal in Kirchardt, Baden-Württemberg
  • Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege und des Krieges 1870/71 mit Germania in Oberwesel am Rhein[2]
  • Krieger- und Reichsgründungsdenkmal auf dem Alten Friedhof in Ravensburg, Baden-Württemberg
  • Kriegerdenkmal Germania (Witten) in Witten, Nordrhein-Westfalen
  • Niederwalddenkmal bei Rüdesheim am Rhein im Landschaftspark Niederwald, Hessen
  • Germaniadenkmal in Oberhausen-Lirich, Westfriedhof
  • Germaniadenkmal in Leimbach, Stadtteil von Mansfeld im Verkehrskreisel B242, B86

Ehemalige Germaniadenkmäler

Das 1873 errichtete und 1904 abgerissene Germania-Kriegerdenkmal von Hermann Schies am Eingang zum Nerotal in Wiesbaden, historische Fotografie um 1890
  • der Germaniabrunnen (trotz starker Germania-Präsenz zumeist Bismarckbrunnen genannt), in Flensburg enthüllt am 1. April 1903, 1937 demontiert, Überreste im Carlisle-Park
  • das Germaniadenkmal am Stadtschloss in Berlin
  • das Germaniadenkmal auf dem Altmarkt in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden
  • das Germaniadenkmal (Gleiwitz), Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Gleiwitz/Schlesien (heute Gliwice)
  • die Germania, Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Hamminkeln
  • das Germaniadenkmal (Königshütte), Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Königshütte/ Schlesien (heute Chorzów)
  • das Germaniadenkmal in Nienburg/Weser; seit 1945 verschollen
  • das Kriegerdenkmal 1870/71 in Krefeld
  • das 1873 errichtete und 1904 abgerissene Germania-Kriegerdenkmal des Bildhauers Hermann Schies im Nerotal in Wiesbaden
  • das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Büderich, Nordrhein-Westfalen
  • das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Dortmund-Aplerbeck
  • das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Insterburg/Ostpreußen
  • das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Lissa (Provinz Posen)
  • das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Lottringhausen (Westfalen)
  • das Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen von 1870/71 in Perleberg
  • das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Sigmaringen
  • das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Stallupönen/Ostpreußen
  • das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Stendal (Altmark)
  • das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege auf dem Fangelsbachfriedhof in Stuttgart
  • das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege in Waltrop
  • das Max-Schneckenburger-Denkmal in Tuttlingen
  • das Siegesdenkmal 1870/71 in Schkeuditz (Sachsen)
  • das Siegesdenkmal in Leipzig, Sachsen, auf dem Leipziger Markt
  • das Kriegerdenkmal 1870/71 auf dem Markt in Hohensalza (heute Inowrocław in Polen)[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Germania Wunstorf
  2. Germania, Chablisstraße
  3. Marcin Mościcki: Geschichte des Kriegerdenkmal 1870-71 in Hohensalza (heute Inowrocław, Polen). Abgerufen am 30. Juli 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.