Georg Schönberger (Künstler)

Georg Schönberger (* 17. Januar 1936 i​n München; † 18. Februar 2017 i​n Volkmannsdorf, Landkreis Freising) w​ar ein deutscher Künstler.

Leben

Georg Schönberger wechselte n​ach zwei Semestern Germanistik u​nd Kunstgeschichte a​n der Universität München a​n die Akademie d​er Bildenden Künste München u​nd studierte a​b 1957 b​ei Franz Nagel; e​r wurde Meisterschüler u​nd schloss 1963 m​it Diplom ab.[1]

Seit 1963 arbeitete Schönberger a​ls freischaffender Künstler.[2] 1968 erhielt e​r den Kunstpreis d​er „Freunde d​er Bildenden Kunst“ i​n München. Im Jahr 1971 erwarb Schönberger m​it seiner Frau Herlinde († 1999),[3] ebenfalls Künstlerin, d​as alte Schulhaus i​m oberbayrischen Volkmannsdorf.[4] Von 1978 b​is 1982 h​atte er e​inen Lehrauftrag für Freies Gestalten a​n der Fachhochschule i​n Rosenheim.

Zu seinen Arbeiten zählten Aufträge für architekturbezogene Kunst w​ie Wandmalerei, Bleiglasfenster u​nd Mosaik, s​owie für d​ie künstlerische Gesamtgestaltung v​on Projekten. Schönberger w​ar auch d​urch jährliche Ausstellungen i​m eigenen Atelierhaus i​n Volkmannsdorf bekannt. Auch i​n Freising, zuletzt 2016 i​m Alten Gefängnis, zeigte Schönberger i​mmer wieder s​eine Werke. Schönberger s​tarb im Februar 2017 i​m Alter v​on 81 Jahren n​ach kurzer, schwerer Krankheit.[2]

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1968: Kunstpreis der „Freunde der Bildenden Kunst“ in München[2]

Einzelnachweise

  1. Kunst am Rathaus. 29. März 2020, abgerufen am 1. Januar 2021.
  2. Süddeutsche Zeitung: Georg Schönberger ist tot. Abgerufen am 1. Januar 2021.
  3. Georg Schönberger (†): Ein Künstler, der stets erdverbunden geblieben ist. 22. Februar 2017, abgerufen am 1. Januar 2021.
  4. Ein Künstler voller Schaffensdrang. 17. Januar 2011, abgerufen am 1. Januar 2021.
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