Gabriel Marghieri
Gabriel Marghieri (* 1964 in Monaco)[1] ist ein französischer Organist, Komponist und Professor für Musiktheorie und Improvisation am Conservatoire National Supérieur Lyon.[2]
Gabriel Marghieri absolvierte seine Studien von Orgel, Improvisation und Komposition mit Auszeichnung am Konservatorium Paris, wo er unter anderem von Marie-Claire Alain, Michel Chapuis und Loïc Mallié unterrichtet wurde. Er ist Titularorganist an Sacré-Cœur de Montmartre in Paris und an Saint-Bonaventure Lyon, wo er auch künstlerischer Leiter der Heures d’orgue und Gründer der Association des Amis de l’orgue ist.[2]
Marghieri ist neben seiner Tätigkeit als Organist bei Konzerten und Dozent bei Meisterkursen in Europa, Kanada und Japan auch als Komponist von Orgel- und Klaviermusik, von Chormusik und Werken für verschiedene Instrumentalbesetzungen tätig, fungiert als Juror und redigiert Artikel für Fachzeitschriften. Er hat außerdem mehrere CDs aufgenommen.
Auszeichnungen
- 1993 1. Preis für Interpretation beim St Albans International Organ Festival
- 1996 Grand Prix de Chartres in der Sparte Grand Prix d’Improvisation (Orgelimprovisation).[3]
- Vier erste Preise am Konservatorium Paris und am Conservatoire national in Lyon für Interpretation, Improvisation, Musiktheorie und Harmonielehre
- Erster Preis für Komposition "Nice Jeunesse"
- Großer Internationaler Preis von Bordeaux und Saint Albans GB für Interpretation.
Weblinks
- Literatur von und über Gabriel Marghieri in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- Marghieri. (bnf.fr [abgerufen am 4. Dezember 2019]).
- Gabriel Marghieri (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. orgelfestival.ch, abgerufen am 31. Dezember 2012.
- Grand Prix de Chartres (Memento des Originals vom 3. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. orgues.chartres.free.fr, abgerufen am 31. Dezember 2012.