G Herbo

G Herbo (* 8. Oktober 1995 in Chicago; wirklicher Name Herbert Randall Wright), auch bekannt als Lil Herb, ist ein US-amerikanischer Drill-Rapper.

G Herbo, 2015

Biografie

Herbert Wright stammt aus einem Problemviertel im Süden Chicagos und versuchte mit Rapmusik der herrschenden Ganggewalt zu entgehen. 2013 machte er als Lil Herb auf dem Mixtape Free Crack von Lil Bibby erstmals auf sich aufmerksam. Sein erstes eigenes Mixtape im Jahr darauf Welcome to Fazoland widmete er seinem getöteten Freund Fazo. Es folgten weitere Mixtapes und Zusammenarbeiten mit bekannten Rappern wie Common und Earl Sweatshirt. Danach strich er das „Kleiner“ (lil = little) aus seinem Namen, nannte sich in G Herbo um und unterschrieb einen Plattenvertrag mit der Cinematic Music Group von Joey Badass. 2015 erschien dort das Mixtape Ballin’ like I’m Kobe. 2016 wurde er vom XXL Magazin in die jährliche Newcomer-Liste aufgenommen.

Weitere Veröffentlichungen folgten, darunter zwei EPs zur Vorbereitung seines Debütalbums. Humble Beast wurde im September 2017 veröffentlicht und schaffte es auf Anhieb auf Platz 21 der US-Albumcharts. Mitgewirkt hatten unter anderem Lil Bibby, Lil Uzi Vert, und Lil Yachty. Weitere prominente Unterstützer wie Young Thug und 21 Savage bekam er durch seine Zusammenarbeit mit dem Produzenten Southside bei seinem nächsten Album Swervo, das weniger als ein Jahr später erschien und das Debütalbum in den Charts noch einmal übertraf. Das Album Still Swervin’ konnte ein weiteres Jahr später aber den Erfolg nicht bestätigen und verpasste die Top 40.

Einen großen Schritt vorwärts machte G Herbo 2020 mit dem Album PTSD. Der Titelsong mit dem zwischenzeitlich verstorbenen Rapper Juice Wrld wurde sein erster Hit in den Singlecharts und wurde mit Gold ausgezeichnet. Das Album schaffte es in die Top 10 der offiziellen und auf Platz 4 der R&B/Hip-Hop-Charts.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  R&B
2017 Humble Beast US21
(6 Wo.)US
R&B14
(2 Wo.)R&B
2018 Swervo US15
(5 Wo.)US
R&B8
(2 Wo.)R&B
2019 Still Swervin’ US41
(2 Wo.)US
R&B24
(1 Wo.)R&B
Sessions US100
(1 Wo.)US
2020 PTSD US7
Gold

(31 Wo.)US
R&B4
( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2020R&B
2021 25 US5
(9 Wo.)US

Weitere Veröffentlichungen

  • Welcome to Fazoland (Mixtape, 2014)
  • Pistol P Project (Mixtape, 2014)
  • Ballin’ like I’m Kobe (Mixtape, 2015)
  • Strictly 4 My Fans (Mixtape, 2016)
  • Welcome to Fazoland 1.5 (EP, 2017)
  • Strictly 4 My Fans 2: Road to Humble Beast (EP, 2017)

Lieder

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  R&B
2020 PTSD
PTSD
US38
Platin

(5 Wo.)US
R&B19
(6 Wo.)R&B
2021 Who Want Smoke??
US17
( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2021US
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2021
Nardo Wickman feat. Lil Durk, 21 Savage & G Herbo
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
2021 Go Part I
Hall of Fame
US86
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 26. Juni 2021
Polo G feat. G Herbo
Cry No More
25
US81
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 17. Juli 2021
feat. Polo G & Lil Tjay

Weitere Lieder

  • Lord Knows (featuring Joey Badass, 2015)
  • Get 2 Bussin’ (featuring Lil Bibby, 2015)
  • Take Me Away (2016)
  • Red Snow (2017)
  • Retro Flow (2017)
  • Back on Tour (2017)
  • Yeah I Know (2017)
  • I Like (2017)
  • Legend (2017)
  • Everything (featuring Lil Uzi Vert, 2017)
  • Story Telling (Bless the Booth) (2017)
  • Who Run It (Remixe mit Lil Uzi Vert/Southside, 2018)
  • Swervo (mit Southside, 2018)

Quellen

  1. G Herbo in den US-amerikanischen Charts (Billboard)
  2. G Herbo in der Gold-/Platindatenbank der RIAA (USA)
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